Beschreibung:
Gegen das Vergessen Ronald Reagan hatte sie. Margaret Thatcher hat sie, Rudi Assauer auch. Gemeint sind nicht Ruhm und Popularität. Die Rede ist von der Krankheit, vor der sich viele Menschen fürchten: die Alzheimer-Demenz. In den Medien viel diskutiert und im öffentlichen Bewusstsein immer präsenter, gehört die Alzheimer-Demenz doch zu den Krankheiten, deren Entstehung und Verlauf nach wie vor Rätsel aufgeben. Trotz allen Fortschritts – Demenz ist (noch) nicht vermeidbar oder heilbar. Was kann Alzheimer-Erkrankten helfen, und welche wirksamen Ansätze gibt es außer der medikamentösen Therapie? Anschaulich und fundiert beschreibt dieser Leitfaden, was die Krankheit auslösen kann, wie sich Betroffene fühlen, aber auch, was sie selbst gegen ein schnelles Fortschreiten tun können. Ein zentraler Ansatz ist die Früherkennung, denn die Krankheit kann schon bis zu zehn Jahre im Körper "schlummern", ohne dass die typischen Symptome wie Vergesslichkeit und Verwirrtheit auftauchen. Die Autoren, allesamt renommierte Experten, stellen die neuesten Erkenntnisse zur Entstehung der Krankheit vor. Sie zeigen auf, dass außer der medikamentösen Therapie auch Ernährung, Bewegung und soziale Aktivitäten eine wichtige Rolle spielen, und erläutern, wie man die verschiedenen Therapieelemente einbeziehen kann. Kompaktes Wissen für Angehörige von Demenzkranken und Menschen, die beruflich mit dieser Patientengruppe arbeiten!
Auf dem neuesten Stand: Aktuelle Konzepte zur Genese der Alzheimer-Demenz Innovativ: Integratives Behandlungskonzept aus medikamentöser Therapie und nicht medikamentösen Maßnahmen Wegweisend: Wie kann die Alzheimer-Therapie in den nächsten Jahren aussehen?
Agnes Flöel Prof. Dr. med., Fachärztin für Neurologie, Oberärztin an der Klinik und Hochschulambulanz für Neurologie der Charité Universitätsmedizin Berlin
AUS DEM INHALT Genese der Alzheimer-Demenz Frühdiagnostik Risikofaktoren Diagnostik und Therapie in der Praxis Pharmakologische Forschung