• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Spitzensport im Licht des europäischen Kartellrechts : eine Untersuchung der Berücksichtigungsfähigkeit spitzensportlicher Besonderheiten in der kartellrechtlichen Prüfung
  • Enthält: Cover; Einleitung; A. Einführung in die Thematik und Fragestellung; B. Gang der Untersuchung; C. Ziel der Untersuchung; 1. Teil: Bestandsaufnahme: Die Besonderheiten des Spitzensports und das kartellrechtliche Konfliktpotential; A. Spitzensport in Europa; I. Einordnung, Belegung und Konkretisierung des Untersuchungsgegenstands „Spitzensport"; 1. Einführende Überlegungen zum Sportbegriff; 2. Der Begriff des Sports in Europa; a) Definition der Europäischen Kommission; b) Bewertung; 3. Arbeitsspezifische Festlegung des Untersuchungsgegenstands
    a) Merkmal 1: wettkampforientierter Spitzensportb) Merkmal 2: Berufssport; c) Merkmal 3: Institutionalisierter selbstverwalteter Spitzensport; d) Merkmal 4: Kommerzialisierter Spitzensport; e) Bewertung; II. Die wirtschaftliche Dimension des Sitzensports in Europa; 1. Wirtschaftliche Referenzwerte des Spitzensports im Überblick; a) Die Schwierigkeiten in der Erfassung; b) Der Sport im Allgemeinen als Wirtschaftsfaktor; aa) Bestandsaufnahme; bb) Bewertung; c) Der Spitzensport als Wirtschaftsfaktor; aa) Die FIFA; bb) Die UEFA; cc) Das IOC; dd) Weitere Referenzwerte; d) Ergebnis
    2. Auswirkungen der Ökonomisierung und Kommerzialisierung im Spitzensporta) Das Verhältnis von wirtschaftlichem und sportlichem Erfolg; b) Die traditionelle Sportstruktur stößt an ihre Grenzen; c) Steigende Abhängigkeit des Spitzensports; d) Missbrauch und Kriminalität im Spitzensport; e) Die „Verrechtlichung" des Spitzensports; 3. Bewertung; III. Die gesellschaftliche Rolle des Spitzensports in Europa; 1. Bestimmungsversuche im Allgemeinen; a) Spitzensport als identitätsstiftendes Kulturgut mit integrativer und humanitärer Bedeutung?
    b) Studie der Sporthochschule Köln „Die gesellschaftliche Relevanz des Spitzensports in Deutschland"c) Bewertung; 2. Die gesellschaftliche Rolle des Spitzensports aus Sicht der europäischen Institutionen; a) Die Sicht der europäischen Institutionen; b) Bewertung; 3. Ergebnis; IV. Ergebnis zu A; B. Die Besonderheiten des Spitzensports; I. Der Begriff der Besonderheiten des Spitzensports; 1. Besonderheiten der sportlichen Aktivität; a) Die Besonderheiten der spitzensportlichen Wettbewerbsituation; b) Menschliche Aspekte; 2. Die Besonderheiten der Sportstrukturen
    a) Institutionelle Strukturmerkmaleb) Die strukturelle Besonderheit der Wettbewerbe; 3. Ergebnis; II. Bewertung und arbeitsspezifische Definition; 1. Allgemeine Kritik am Begriff und dessen Verwendung; 2. Kritik an Einzelaspekten; 3. Ergebnis; 4. Arbeitsspezifische Definition der Besonderheiten des Spitzensports; III. Ergebnis zu B.; C. Das Kartellrechtliche Konfliktpotential im Spitzensport; I. Das Europäische Kartellrecht; 1. Konzeptionelle Grundlage, Entstehung und Ziele des Europäischen Kartellrechts; 2. Wesentliche Rechtsgrundlagen
    II. Die Organisationsstruktur des Spitzensports
  • Beteiligte: Hail, Jonas [VerfasserIn]
  • Erschienen: Baden-Baden: Nomos, 2014
    Online-Ausg.
  • Erschienen in: Schriftenreihe europäisches Recht, Politik und Wirtschaft ; 382
  • Ausgabe: 1. Aufl.
  • Umfang: 387 S.
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.5771/9783845256917
  • ISBN: 9783845256917
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: PS 3380 : Kartellrecht, Unternehmenszusammenschluss, Fusion
  • Schlagwörter: Europäische Union > Leistungssport > Kartellrecht
  • Reproduktionsreihe: Nomos eLibrary. Europarecht
  • Art der Reproduktion: Online-Ausg.
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Description based upon print version of record
  • Beschreibung: Im kommerzialisierten Spitzensport werden immer wieder Regelungen geschaffen, die in erheblichem Maße in die wirtschaftlichen Freiheiten der Sportler, Klubs und sonstigen Beteiligten eingreifen. Auf dem Europäischen Binnenmarkt treten diesen Regelungsvorhaben die Vorgaben des EU-Kartellrechts entgegen. Bereits frühzeitig stellte sich daher die Frage der Anwendbarkeit des EU-Kartellrechts auf spitzensportliche Regelungen mit beschränkender Wirkung.Die Arbeit greift diese Problematik auf und beleuchtet das Spannungsverhältnis zwischen dem monopolistischen Spitzensport und dem EU-Kartellrecht im Licht aktueller Entwicklungen. Sie zeigt Lösungswege auf, wie Konflikte zwischen notwendiger Koordination im Spitzensport und den kartellrechtlichen Verbotstatbeständen gelöst werden können. Dabei werden sowohl die Rolle der Sportgerichtsbarkeit berücksichtigt als auch aktuelle Fragestellungen betrachtet. Ihr übergeordnetes Ziel ist es, einen Beitrag zur Konfliktprävention zu leisten