• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Mediale Reflexivität : Beiträge zu einer negativen Medienthorie
  • Enthält: cover Mediale Reflexivität; Inhalt; Dank; 1. Einleitung; 2. Kittler; 2.1 Materialität und Datenverarbeitung; 2.2 Eine medientechnische Heidegger-Interpretation; 2.3 Zur Konstitution des Symbolischen; 2.4 Medien und Bewusstsein; 3. Vermittlung und Selbstbegründungsdefizit; 3.1 Heidegger - Die sprachliche Verfassung des Seins-Bezuges; 3.2 Derrida - Die Uneinholbarkeit der Vermittlung; 3.3 Luhmann - Die mediale Überführung von Komplexität; 3.4 Adorno - Aufklärung und Vermittlung; 3.5 Reflexivität anhand von Störung und Angst bei Heidegger
    3.6 Die Unmöglichkeit, von der Schrift zu wissen bei Derrida3.7 Realität beobachtet ‚wie von außen' bei Luhmann; 3.8 Der Mangel eines Begriffs des Begriffs bei Adorno; 4. Ereignen und Wahrnehmung; 4.1 Mit Heidegger über die Sprache zum Ereignen; 4.2 Derrida oder Etwas muss sich schreiben, damit Schrift gibt; 4.3 Mit Luhmann zu einer antwortenden Wahrnehmung; 4.4 Ein kurzer Versuch einer Ursprungsbestimmung mit Adorno; 4.5 Die Artikulation des Ereignens in der Wahrnehmung; 5. Überlegungen zu Sprache und Zeichen; 5.1 Die Medien der Generalisierung von Symbolen
    5.2 Zur Differenz im identifizierenden Prinzip des Begriffs5.3 Zur Unübertragbarkeit der Form des Zeichens; 5.4 Intentionalität und Objektivität in der Negativen Dialektik; 5.5 Sozialisation und sprachlicher Transfer; 5.6 Zurück zu de Saussure - ein Exkurs; 6. Das Gegen der Gegen-wart; 6.1 Zur Entstehung sozialer Systeme aufgrund von Geräuschen; 6.2 Verhalten; 6.3 Komplexität und Kontingenz; 6.4 Etwas und Etwas treten auseinander; 6.5 Gegen-Wart; 6.6 Gegenwart und Bewusstsein; 6.7 Zu Derridas Die Stimme und das Phänomen; 7. Mediale Reflexivität; 7.1 Kommunikation und Verstehen bei Luhmann
    7.2 Welt und Erde, Medium und Form7.3 Verstehen bei Luhmann; 7.4 Die Lücke im Vertrag bei Horkheimer und Adorno; 7.5 Reflexivität bei Luhmann und Heidegger; 8. Schluss und Kehre; 9. Literatur
  • Beteiligte: Möller, Jan-H. [Verfasser:in]
  • Körperschaft: Universität Potsdam
  • Erschienen: Bielefeld: transcript, [2014]
  • Erschienen in: Metabasis ; 16
  • Umfang: 1 Online-Ressource (259 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.14361/transcript.9783839428047
  • ISBN: 9783839428047
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: AP 13550 : Grundlagen, Methodik, Theorie
  • Schlagwörter: Adorno, Theodor W. > Derrida, Jacques > Heidegger, Martin > Luhmann, Niklas > Medientheorie
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Universität Potsdam, 2012
  • Anmerkungen: Description based upon print version of record
    In German
  • Beschreibung: Biographical note: Jan-H. Möller (Dr. phil., Dipl.-Des.) lebt in Berlin und forscht zu Heidegger sowie zur Reflexivität medialer Strukturen.

    Mit der Figur des »Mediums« wird in der Regel eine Vermittlungsfunktion angenommen und ein mittelbares Weltverhältnis unterstellt. Dem hält Jan-H. Möller entgegen, dass sich erst mittels reflexiver medialer Strukturen ein differentes oder abständiges Seinsverhältnis herausbildet. Neben Kittler widmet sich seine Untersuchung dabei in erster Linie Adorno, Derrida, Heidegger und Luhmann. Sie zeigt: Die Frage ist nicht, wie das Subjekt zum Objekt kommt, sondern wie es aus einer Indifferenz mit ihm zu sich gelangt. Entsprechend lässt sich Mittelbarkeit als medialer Effekt rekonstruieren: Erst anhand von Strukturen medialer Reflexivität wird das Dasein aus seiner wahrnehmungsmäßigen Welteinbettung abgeschieden.
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