• Medientyp: E-Book; Konferenzbericht
  • Titel: Forschung im Queerformat : Aktuelle Beiträge der LSBTI*-, Queer- und Geschlechterforschung
  • Enthält: Cover Forschung im Queerformat ; Inhalt; Die interdisziplinäre Zusammenführung der LSBTI*-Forschung als Experiment - eine Einführung in dieses Buch; Zum historischen Umgang mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt; Überlegungen zur LGBTI-Forschung und Menschenrechtspolitik im 21. Jahrhundert im Rekurs auf das 19. und 20. Jahrhunder; Zum Doppelleben gezwungen - Vermeidungs- und Überlebensstrategien lesbischer Frauen im ›Dritten Reich‹; Verfolgung und Selbstbehauptung - homosexuelle Männer während der Zeit des Nationalsozialismus
    »Ich habe wohl Freude an Frauenkleidern […], bin aber deswegen nicht homosexuell.«. Der Forschungsstand zum Transvestitismus in der Zeit des NationalsozialismusWo blieb die Bewegung lesbischer Trümmerfrauen?; Zwischen den Stühlen - die deutsche Homophilenbewegung der 1950er Jahre; Residuum der Queer History: Inter* als Restsymptom der Trennung von Geschlechter- und Sexualitätsgeschichte; Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt heute - aktuelle Diskurse und Entwicklungen in Forschung, Gesellschaft und Politik
    Intergeschlechtlichkeit: Aktivismus und Forschung, ihre Verzahnung und intersektionale FortentwicklungVerqueres Recht - von den Schwierigkeiten, Inter* gerecht zu werden; Grundzüge struktureller und konzeptueller Entwicklungen der Trans*bewegung in der Bundesrepublik Deutschland seit Ende der 1990er Jahre; Jenseits einer diagnostischen Logik? Überlegungen zu (trans*-)geschlechtlicher Selbstbestimmung und kollektiven Praxen
    Lesben und Schwule mit Behinderung - Wo können vielfältige Identitäten eine Heimat finden? Eine umfassende Idee von Barrierefreiheit aus der Perspektive der Intersektionalität»Dieses Gefühl irgendwie so 'n Zuhause gefunden zu haben.« . Biografische Konstruktionen von Bisexualität im Kontext monosexueller Ordnung; Re-thinking family norms: Herausforderungen queer-familiärer Lebensweisen; Forschung und Soziale Arbeit zu Queer mit Rassismuserfahrungen; Cruzando Fronteras - zur Heteronormativität von Grenz- und Migrationsregimen am Beispiel von Asyl- und aufenthaltrechtlichen Verfahren
    »Heterosexuelle sind die neuen Schwulen« - Tendenzen des Normativen im aktuellen queeren Film und FernsehenSchulische Bildungsarbeit und LSBTI*-Aufklärungsprojekte: gemeinsam und nachhaltiger gegen Homo- und Transphobie; Über die Autor_innen
  • Körperschaft: Bundesstiftung Magnus Hirschfeld
  • Erschienen: Bielefeld: transcript-Verl., 2014
  • Erschienen in: Queer studies ; 6
    De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
  • Umfang: Online-Ressource (308 S.)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.14361/transcript.9783839427026
  • ISBN: 9783839427026; 3837627020; 9783837627022
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: MS 2800 : Soziologische Geschlechterforschung (Lehrbücher, Überblickswerke, Allgemeines)
    EC 1876 : Geschlechterforschung (Gender Studies / Queer Studies)
    MS 3020 : Kategorie Geschlecht und Wissensproduktion, Wissenschaft, feministische Wissenschaftskritik
  • Schlagwörter: Geschlechterforschung > Intersektionalität > Queer-Theorie
    Deutschland > Homosexualität > Geschichte 1933-1960
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Description based upon print version of record
    In German
  • Beschreibung: Biographical note: Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld versteht sich als Impulsgeberin für die Erforschung und Darstellung geschichtlicher Zusammenhänge und aktueller Entwicklungen hinsichtlich der Diskriminierung und des Alltags von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans* und Inter* (LSBTI*). Schwerpunkt ist die wissenschaftliche Aufarbeitung der nationalsozialistischen Verfolgung und Repression von LSBTI* und die Suche nach Zeitzeug_innen, die unmittelbar oder mittelbar in den 1950er und 1960er Jahren unter den Folgen des § 175 in beiden deutschen Staaten gelitten haben. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse fließen in Bildungsmaßnahmen zu den Themen sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität und Geschlechtsrolle ein, die zu mehr Akzeptanz von LSBTI*-Lebensweisen in unserer Gesellschaft beitragen helfen.

    Viele Menschen, die nicht ins heteronormative Raster der Gesellschaft passen, werden auch heute noch in verschiedenen Lebensbereichen benachteiligt. Forschung und Wissensvermittlung helfen, diesen Diskriminierungen und den damit in Verbindung stehenden Vorurteilen zu begegnen und Akzeptanz aufzubauen. So beschäftigen sich zahlreiche wissenschaftliche Projekte mit den Lebenswelten von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans* und Inter* (LSBTI*) in Vergangenheit und Gegenwart. In diesem Band geben Wissenschaftler_innen einen Einblick in ihre LSBTI*-Forschungsarbeit und diskutieren aktuelle queere Forschungsperspektiven. Die Beiträge zeigen zudem Forschungslücken auf und erörtern die gesellschaftliche Bedeutung von »Forschung im Queerformat«.
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