• Medientyp: E-Book
  • Titel: Grenzenlos guter Geschmack : Die feinen Unterschiede des Musikhörens
  • Enthält: Cover Grenzenlos guter Geschmack; Inhaltsverzeichnis; Vorwort; 1. Einleitung, oder „Radio hören ist wie jeden Tag Burger essen"; 1.1 Konkretisierung des Untersuchungsinteresses; 1.2 Aufbau der Studie; TEIL I - DIE GRENZEN DES GUTEN MUSIKGESCHMACKS ALS GEGENSTAND DER SOZIOLOGIE; 2. Elemente einer ungleichheitsanalytischen Soziologie des Musikgeschmacks; 2.1 Pierre Bourdieu und die Theorie der Distinktion; 2.1.1 Eine Soziologie der feinen Unterschiede; 2.1.2 Musikgeschmack in Bourdieuscher Perspektive; 2.2 Einwände und Präzisierungspotenziale; 2.2.1 Generierungsbedingungen von Musikgeschmack
    2.2.2 Praktiken des Ordnens2.2.3 Praktiken des Legitimierens; 2.2.4 Praktiken des Sich-Abgrenzens; 2.3 Elemente einer ungleichheitsanalytischen Soziologie des Musikgeschmacks: Zusammenfassung; 3. Grenzüberschreitender Musikgeschmack als empirische wie theoretische Herausforderung; 3.1 Auflösung oder Verlängerung der Distinktionsanalyse?; 3.1.1 Die „omnivore-univore"-These; 3.1.2 Die internationale „omnivore-univore"-Diskussion; 3.1.3 Die deutschsprachige „omnivore-univore"-Diskussion; 3.1.4 Lesarten des „cultural omnivore"-Konzepts
    3.2 Jenseits der ungleichheitsanalytischen Perspektive - alternative Ansätze der Kultur- und Musiksoziologie3.2.1 Musik und Szenen; 3.2.2 Soziologie der Mediation; 3.2.3 Soziologie des musikalischen Wertes; 3.3 Grenzüberschreitender Musikgeschmack als empirische wie theoretische Herausforderung: Zusammenfassung; 4. Grenzenlos guter Geschmack: methodische Überlegungen; 4.1 Musikgeschmack als Gegenstand soziologischer Forschung; 4.2 Grounded Theory als Forschungsstil; 4.3 Aufbau des Samples und Methoden der Datenkonstruktion; 4.4 Strategien der Datenauswertung
    TEIL II - MUSIK ALS MITTEL DER DISTINKTION UND GEGENSTAND DER LEGITIMATION5. Generierungsbedingungen von Musikgeschmack; 5.1 Zwischen musikalischem Erbe und musikalischer Selbstsozialisation; 5.2 Musikalische Sozialisation in Kleingruppen und sozialen Beziehungen; 5.2.1 Musikalische Sozialisation in der Familie - Eltern; 5.2.2 Musikalische Sozialisation in der Familie - Geschwister; 5.2.3 Musikalische Sozialisation in der Familie - weitere Familienmitglieder; 5.2.4 Musikalische Sozialisation - Peergroups und Freundschaftsbeziehungen
    5.3 Musikalische Sozialisation und organisierte Sozialisationsinstanzen5.3.1 Schulische Bildungseinrichtungen als musikalische Sozialisationsinstanzen; 5.3.2 Außerschulische Bildungseinrichtungen als musikalische Sozialisationsinstanzen; 5.4 „Wiederholte Beschäftigung mit symbolischen Gütern" als Grundmodus des Erwerbs kulturellen Kapitals; 5.5 Generierungsbedingungen von Musikgeschmack: Zusammenfassung; 6. Theorie des unterscheidenden Hörens; 6.1 Praktiken des Ordnens; 6.1.1 Einteilen, Zuordnen und Unterscheiden; 6.1.2 Die Ordnung der Musik und die Ordnung der ArtTonträger
    6.1.3 Praktiken des Ordnens: Zusammenfassung
  • Beteiligte: Berli, Oliver [VerfasserIn]
  • Erschienen: Bielefeld: transcript Verlag, [2014]
  • Erschienen in: Kultur und soziale Praxis
    De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
  • Umfang: Online-Ressource (300 S.)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1515/transcript.9783839427361
  • ISBN: 9783839427361
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: LR 56820 : allgemein
    MQ 3071 : Sekundärliteratur.
    MS 1290 : Sozialphilosophie (auch Theorie der Gesellschaft), Sozial- und Kulturkritik (auch Dialektik), Entfremdung
    MS 1460 : Milieu, Lebensstil
    MS 8020 : Musik, Theater, Museen, Mode, Architektur
    EC 2440 : Beziehungen der Literatur zu Kunst und Musik
  • Schlagwörter: Musikästhetik > Musikhören > Musiksoziologie > Wertung > Abgrenzung
    Bourdieu, Pierre > Kultursoziologie > Musikalischer Geschmack
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Teilw. zugl.: Trier, Univ., Diss., 2013 u.d.T.: Berli, Oliver: Die Liebe zur Musik und ihre Grenzen : Musik als Mittel der Distinktion und Gegenstand der Legitimation
  • Anmerkungen: Description based upon print version of record
  • Beschreibung: Biographical note: Oliver Berli (Dr. phil.) lehrt Soziologie an der Universität Köln. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kultursoziologie, Wissenssoziologie und Methoden der qualitativen Sozialforschung.

    Ein breit aufgestellter Musikgeschmack gilt heute für viele als Ausweis kultureller Offenheit. Die Kombination von Vorlieben für unterschiedliche Musikstile wie beispielsweise Klassik, Indie und HipHop mit der dazugehörigen Absage an Kultursnobismus bedeutet aber noch nicht, dass symbolische und soziale Abgrenzungen generell an Bedeutung verlieren. Oliver Berli rekonstruiert im Anschluss an Bourdieu die Prozesse und Formen des Ordnens und Wertens von Musik sowie des Abgrenzens mittels Musik. In Auseinandersetzungen mit empirischen Daten schlägt er eine Modifikation bestehender soziologischer Deutungen vor und untersucht »grenzüberschreitenden Musikgeschmack« auf seine Grenzen hin.
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