• Medientyp: E-Book
  • Titel: "Geschenke an Aufmerksame : Hebräische Intertextualität und mystische Weltauffassung in der Lyrik Paul Celans
  • Beteiligte: Fußl, Irene [VerfasserIn]
  • Erschienen: Tübingen: Niemeyer, 2008
    2011
  • Erschienen in: Conditio Judaica ; 68
  • Umfang: Online-Ressource
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1515/9783484970267
  • ISBN: 9783484970267
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: GN 3728 : Sekundärliteratur
  • Schlagwörter: Celan, Paul > Lyrik > Kabbala
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Biographical note: Irene Fußl, Universität Salzburg, Österreich.

    Dieses Buch ermöglicht den Zugang zur jüdisch-mystischen Seite ausgewählter Gedichte Paul Celans. Der Leser wird im Gedicht an einen Kreuzungspunkt mit dem bewusst oder unbewusst eingeflossenen kulturellen Wissen des Autors herangeführt. Damit wird eine Auslegung vorgeschlagen, die mit dem kulturellen Wissen und der Lektüreerfahrung des Autors übereinstimmt. So erzählen viele Gedichte Celans – kabbalistischer Praxis folgend–auch in Zahlen. Strukturzahlen und symbolische Bedeutungen von Zahlen sind demzufolge als Bedeutungsträger zu identifizieren und auszulegen. Das Buch wurde 2008 mit dem Wissenschaftspreis der Österreichischen Gesellschaft für Germanistik ausgezeichnet.

    This book provides access to the Jewish mystic side of selected poems by Paul Celan. The reader is led to a crossing point in the poem with the poet's consciously or unconsciously instilled cultural knowledge. Here an interpretation is proposed which correlates with the poet’s cultural knowledge and reading experience. Thus many of Celan’s poems follow cabbalistic practice by narrating in numbers. Structural numbers and the symbolic meanings of numbers are therefore to be identified and interpreted as bearing meaning. This book received the "Wissenschaftspreis 2008" [Price for the best dissertation in German Studies] ofthe Österreichische Gesellschaft für Germanistik [Austrian Society of German Studies].

    Review text: "In jedem Fall gewinnt die Analyse der Gedichte C.s durch die Integration der mystisch-kabalistischen Prätext-Ebene zusätzlich an Prägnanz."Axel Schmitt in: Germanistik 1-2/2009
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