• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Verwirklichungschancen von Berliner Stadtteilmüttern : Konjunktive Erfahrungen im Spannungsfeld von Aktivierung und Nicht-/Anerkennung
  • Beteiligte: Koch, Liv-Berit [Verfasser:in]
  • Erschienen: Wiesbaden: Springer VS, 2017
  • Erschienen in: SpringerLink ; Bücher
  • Umfang: Online-Ressource (XVII, 230 S. 5 Abb, online resource)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1007/978-3-658-16954-1
  • ISBN: 9783658169541
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: DS 2200 : Professionalisierung, Berufsausübung, Öffentlichkeitsarbeit, Arbeitsmarkt
    MS 2600 : Erwachsenensoziologie, Biografie, Lebensverlauf, Lebensverlaufsforschung
  • Schlagwörter: Berlin > Einwanderin > Mutter > Soziale Integration > Sozialarbeit > Soziale Unterstützung > Intention > Adressat
    Berlin > Einwanderin > Mutter > Langzeitarbeitslosigkeit > Beschäftigungsförderung > Soziale Unterstützung
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: In der Tradition einer rekonstruktiven Methodologie untersucht Liv-Berit Koch die Frage, welche Chancen migrantische Frauen im Rahmen ihrer Teilnahme am Stadtteilmütter-Projekt in Berlin verwirklichen. Als Kernthema der in Einzelinterviews und einer Gruppendiskussion befragten Frauen arbeitet die Autorin den Wunsch heraus, Zugänge zu Ressourcen des sozialen und gesellschaftlichen Lebens zu erweitern - und zwar primär für die Familie, für die Gesellschaft oder für sich selbst. Zum Zeitpunkt des Projektausstiegs orientieren sich die Stadtteilmütter jedoch primär am Zugang zum regulären Arbeitsmarkt, welcher in Diskrepanz zu den institutionalisierten resp. organisatorischen Ablaufmustern des Projekts steht, aus denen reguläre und dauerhafte Beschäftigungsverhältnisse ausgeschlossen sind. Damit werden Dilemmata hervorgerufen, deren Bearbeitung nicht von den Stadtteilmüttern selbst geleistet werden kann, sondern grundlegender Veränderungen von gesellschaftlichen Anerkennungsstrukturen bedarf. Der Inhalt Weiterentwicklung eines rekonstruktiven Professionsverständnisses in der Sozialen Arbeit Generierung gegenstandsbezogener Erkenntnisse zu den Verwirklichungschancen von Adressatinnen der Sozialen Arbeit Die Zielgruppen Dozierende und Studierende im Bereich der Sozialen Arbeit, Pädagogik, Erziehungs- und Bildungswissenschaften, Sozialforschung Praktiker und Praktikerinnen in Integrationslotsen-Projekten Die Autorin Dr. Liv-Berit Koch ist derzeit bei einem großen Wohlfahrtsverband in Berlin beschäftigt

    In der Tradition einer rekonstruktiven Methodologie untersucht Liv-Berit Koch die Frage, welche Chancen migrantische Frauen im Rahmen ihrer Teilnahme am Stadtteilmütter-Projekt in Berlin verwirklichen. Als Kernthema der in Einzelinterviews und einer Gruppendiskussion befragten Frauen arbeitet die Autorin den Wunsch heraus, Zugänge zu Ressourcen des sozialen und gesellschaftlichen Lebens zu erweitern - und zwar primär für die Familie, für die Gesellschaft oder für sich selbst. Zum Zeitpunkt des Projektausstiegs orientieren sich die Stadtteilmütter jedoch primär am Zugang zum regulären Arbeitsmarkt, welcher in Diskrepanz zu den institutionalisierten resp. organisatorischen Ablaufmustern des Projekts steht, aus denen reguläre und dauerhafte Beschäftigungsverhältnisse ausgeschlossen sind. Damit werden Dilemmata hervorgerufen, deren Bearbeitung nicht von den Stadtteilmüttern selbst geleistet werden kann, sondern grundlegender Veränderungen von gesellschaftlichen Anerkennungsstrukturen bedarf. Dr. Liv-Berit Koch ist derzeit bei einem großen Wohlfahrtsverband in Berlin beschäftigt.