Geschlecht im Zeitalter der Reproduktionstechnologien: Natur, Technologie und Körper im Diskurs der Präimplantationsdiagnostik

Medientyp: E-Book

Titel: Geschlecht im Zeitalter der Reproduktionstechnologien : Natur, Technologie und Körper im Diskurs der Präimplantationsdiagnostik

Enthält: Cover Geschlecht im Zeitalter der Reproduktionstechnologien; Inhalt; Danksagung; 1. Einleitung; 2. Die Neubestimmung von Natur und Kultur; 2.1 Probleme einer polarisierenden Perspektive der Bioethik; 2.2 Natur und Kultur als gesellschaftliches Verhältnis; 2.3 Auf der Spur der Dinge - Mit Bruno Latour durch die Netzwerke von Natur und Gesellschaft; 2.3.1 »Gebt mir ein Labor!« Wissensproduktion und Netzwerkbildung im Forschungsprozess; 2.3.2 Kritik der Moderne; 2.3.3 Kritik und feministische Auseinandersetzung
2.3.4 Ausblick Latour oder »Wie lässt sich Reproduktionsmedizin als Netzwerk denken?«3. Give the feminist a test tube - Feministische Perspektiven auf Reproduktionstechnologien; 3.1 Reproduktion und Geschlecht; 3.2 Zum Verhältnis von Natur, Technologie und Körper bei Donna Haraway; 3.2.1 Where are we now? Zur Verortung von Wissenschaft und Wissensproduktion; 3.2.2 What are we now? - Zur Ko-Produktion von Natur und Gesellschaft; 3.3 Where do we go from here?; 4. Schnittstelle Reproduktion - Die Präimplantationsdiagnostik; 4.1 Die Entwicklung der PID; 4.1.1 Pränatale Diagnostik
4.1.2 Assistierte Reproduktion - Die Entwicklung der IVF und ICSI4.1.3 Die PID als Schnittstelle; 4.2 Die rechtlichen Regelungen und politisch-institutionellen Diskussionen zur PID; 4.2.1 Der rechtliche Rahmen und die politischen Entscheidungen bis zum Jahr 2010; 4.2.2 Der rechtliche Rahmen und die politischen Entscheidungen ab dem Jahr 2010; 4.3 Ausblick; 5. Methodischer Zugang; 5.1 Foucaults Begriff des Diskurses; 5.2 Methodische Anschlüsse; 5.3 Forschungsstand und Forschungsdesign; 6. Der Diskurs der PID in der ZEIT (2000-2004); 6.1 Strukturanalyse; 6.2 Feinanalyse
6.2.1 Katalog der Feinanalyse und Auswahl der Artikel6.2.2 Vorstellung der Artikel der Feinanalyse; 6.2.3 Auswertung der Feinanalyse; 6.3 Argumentationen in dem Diskurs der PID; 6.3.1 Frauen als Motor der Technologieentwicklung; 6.3.2 Status des Embryos und Abtreibung; 6.3.3 Frauen als Randfiguren; 6.4 Zusammenfassende Ergebnisse der Analyse; 7. Neuer Diskurs - Neue Argumente? Der Diskurs der PID in den Jahren 2010 und 2011; 7.1 Strukturanalyse - Zeiträume und Diskursstränge; 7.1.1 Das Urteil - Der zweite Zeitraum; 7.1.2 Die Bundestagsabstimmung - Der dritte Zeitraum
7.1.3 Zusammenfassung der Strukturanalyse7.2 Feinanalyse; 7.2.1 Die Artikel des zweiten Zeitraumes: Das Urteil; 7.2.2 Die Artikel des dritten Zeitraumes: Die Entscheidung im Bundestag 2011; 7.2.3 Auswertung der Feinanalyse; 7.3 Argumentationsfiguren in dem erneuten Diskurs der PID; 7.3.1 Das Leiden der Eltern; 7.3.2 PID als sanfte Alternative zur Abtreibung; 7.3.3 Das Recht auf ein Kind; 7.4 Zusammenfassende Ergebnisse der Analyse; 8. Gen(dered) bodies Geschlecht im Diskurs der PID; 8.1 Natur und Kultur als Ko-Produktion; 8.2 Der mediale Diskurs der PID
8.3 Die Autonomie reproduktiver Entscheidungen

Beteiligte: Rödel, Malaika [VerfasserIn]

Erschienen: Bielefeld: transcript, 2014

Umfang: Online-Ressource (261 S.)

Sprache: Deutsch

DOI: 10.14361/transcript.9783839429211

ISBN: 9783839429211

Identifikator:

RVK-Notation: MS 6280 : Spezielle Krankheiten (z.B. AIDS), spezielle Therapien (z.B. Organtransplantation, Reproduktionsmedizin)

Schlagwörter: Die Zeit > Süddeutsche Zeitung > Frankfurter Allgemeine > Der Spiegel > Präimplantationsdiagnostik > Debatte > Diskursanalyse > Reproduktionsmedizin > Geschlechterverhältnis > Geschichte 2000-2011
Präimplantationsdiagnostik > Geschlecht > Diskursanalyse

Entstehung:

Hochschulschrift: Zugl.: Frankfurt a.M., Univ., Diss., 2013 u.d.T.: Rödel, Malaika: Gen(dered) bodies - Natur, Technologie und Körper im Diskurs um die PID

Anmerkungen: Description based upon print version of record

Beschreibung: Wie haben sich die Vorstellungen von Geschlecht und Reproduktion durch die Einführung der Präimplantationsdiagnostik (PID) in Deutschland gewandelt? Malaika Rödel verbindet theoretische Überlegungen zum Verhältnis von Natur, Technologie und Körper mit einer Analyse der medialen Debatte um die neue Reproduktionstechnologie von 2000 bis 2011 und arbeitet signifikante diskursive Verschiebungen heraus, die sich an der Kategorie Geschlecht nachvollziehen lassen. Die Studie liefert einen wichtigen Beitrag zur sozialwissenschaftlichen Analyse und Kritik der PID und verknüpft das methodische Vorgehen

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