• Medientyp: E-Book
  • Titel: Ungleichheitssensible Hochschullehre : Positionen, Voraussetzungen, Perspektiven
  • Enthält: Einführung„Bildungsmentalitäten“. Methodologischer Rahmen und exemplarische Darstellung eines qualitativen Vergleichs akademischer Kulturen -- Von der Bedeutung und der Möglichkeit einer ungleichheitssensiblen Hochschullehre -- Wie viel Sensibilität erfordert die Ungleichheit und wie viel Ungleichheit schafft die Sensibilität? Zur Situation von Bildungsaufsteiger_innen an Hochschulen -- Dimensionen pädagogischer Sensibilität -- Zur (De-)Thematisierung des Arbeiterkinds -- Frauen und MINT: Erkenntnisse zu Gender und Diversity am Beispiel hybrider Lehr-Lernarrangements mit Berufsrückkehrerinnen -- Das ist aber nicht der akademische Gedanke“ - Ansprüche an Lehrende und von Lehrenden einer Technischen Universität -- Lehrauffassung, Lehrhandeln und Wahrnehmung der Studierenden: Aus- und Wechselwirkungen -- Sorgen sich Studierende ohne akademischen Bildungshintergrund mehr um ihr Studium? Eine Analyse im Kontext von Lehrbedingungen -- Studentische Sozioanalysen und Habitus-Struktur-Reflexivität als Methode der Bottom-Up-Sensibilisierung von Lehrenden und Studierenden -- „Die Lehrenden als Kompliz_innen im forschenden Lernprozess“. Zur Gestaltung der Beziehung zwischen Lehrenden und Studierenden -- Von Heterogenität zu Diversität: Anschlussmöglichkeiten aus dem Kontext Schule für ungleichheitssensible Hochschullehre -- Heterogenität in der Hochschule aus psychologischer Sicht: Die Rolle der studentischen Eingangsvoraussetzungen für adaptives Lehren -- Kulturrelevante Pädagogik in der Bildungskooperation - Einzelfallanalyse an einer brasilianischen Universität -- Autorinnen und Autoren.
  • Beteiligte: Rheinländer, Kathrin [VerfasserIn]
  • Erschienen: Wiesbaden: Springer VS, 2015
  • Erschienen in: SpringerLink ; Bücher
  • Umfang: Online-Ressource (VIII, 288 S. 22 Abb, online resource)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1007/978-3-658-09477-5
  • ISBN: 9783658094775
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: DM 2000 : Allgemeines und Deutschland
  • Schlagwörter: Deutschland > Hochschulbildung > Soziale Ungleichheit
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Einführung -- „Bildungsmentalitäten“. Methodologischer Rahmen und exemplarische Darstellung eines qualitativen Vergleichs akademischer Kulturen -- Von der Bedeutung und der Möglichkeit einer ungleichheitssensiblen Hochschullehre -- Wie viel Sensibilität erfordert die Ungleichheit und wie viel Ungleichheit schafft die Sensibilität? Zur Situation von Bildungsaufsteiger_innen an Hochschulen -- Dimensionen pädagogischer Sensibilität -- Zur (De-)Thematisierung des Arbeiterkinds -- Frauen und MINT: Erkenntnisse zu Gender und Diversity am Beispiel hybrider Lehr-Lernarrangements mit Berufsrückkehrerinnen -- Das ist aber nicht der akademische Gedanke“ – Ansprüche an Lehrende und von Lehrenden einer Technischen Universität -- Lehrauffassung, Lehrhandeln und Wahrnehmung der Studierenden: Aus- und Wechselwirkungen -- Sorgen sich Studierende ohne akademischen Bildungshintergrund mehr um ihr Studium? Eine Analyse im Kontext von Lehrbedingungen -- Studentische Sozioanalysen und Habitus-Struktur-Reflexivität als Methode der Bottom-Up-Sensibilisierung von Lehrenden und Studierenden -- „Die Lehrenden als Kompliz_innen im forschenden Lernprozess“. Zur Gestaltung der Beziehung zwischen Lehrenden und Studierenden -- Von Heterogenität zu Diversität: Anschlussmöglichkeiten aus dem Kontext Schule für ungleichheitssensible Hochschullehre -- Heterogenität in der Hochschule aus psychologischer Sicht: Die Rolle der studentischen Eingangsvoraussetzungen für adaptives Lehren -- Kulturrelevante Pädagogik in der Bildungskooperation – Einzelfallanalyse an einer brasilianischen Universität -- Autorinnen und Autoren.

    Die BeitragsautorInnen des vorliegenden Bandes diskutieren das forschungsprogrammatische Konzept einer ungleichheitssensiblen Hochschullehre aus unterschiedlichen Perspektiven. Ziel ist es, in systematischer Weise aufzuzeigen, wie sich Ungleichheitssensibilität in der Lehre verankern lässt, mit welchen Widerständen zu rechnen ist und welche professionellen Praxen von Lehrenden im Kontext ungleichheitssensibler Hochschullehre entscheidend sein können. Denn wenngleich an den Hochschulen darüber viel diskutiert wird, gibt es wenig empirische Hinweise dazu, welche Lehrkultur für eine heterogenitätsorientierte und ungleichheitssensible Lehre in der Praxis grundlegend ist, welche Werte und Überzeugungen bei Hochschullehrenden zu erwarten sind und welche pädagogischen Handlungen und tradierten Normalitätsverständnisse der Lehrenden bei der Festschreibung von Homogenitäten, von Differenzen und der Konstruktion von Ungleichheiten eine Rolle spielen. Der Inhalt Hochschulwesen Ungleichheits-/Differenzsensibilität Bildungsgerechtigkeit Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaften, der Soziologie sowie sozialwissenschaftlicher Studiengänge HochschulforscherInnen, HochschuldidaktikerInnen sowie an Hochschullehre und Bildungsungleichheit Interessierte Die Herausgeberin Dr. phil. habil. Kathrin Rheinländer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Studium und Weiterbildung an der Hochschule Hannover.