• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Spuren globaler Eliten und neoliberaler Unternehmensführung : Eine managementsoziologische Studie der Industrieelite in der Schweiz
  • Beteiligte: Klinkhammer, Julian [VerfasserIn]
  • Erschienen: Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2018
  • Erschienen in: Organization, Management and Crime - Organisation, Management und Kriminalität
    SpringerLink ; Bücher
  • Umfang: Online-Ressource (XXI, 469 S. 10 Abb, online resource)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1007/978-3-658-22024-2
  • ISBN: 9783658220242
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: MS 5500 : Unternehmerverhalten (Unternehmer und Manager) und Unternehmerverbände
  • Schlagwörter: Schweiz > Industrie > Elite > Globalisierung > Management > Kapitalismus > Neoliberalismus
    Schweiz > Industrie > Topmanager > Karriere
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Dissertation erschienen unter dem Titel: Globale Eliten und neoliberale Unternehmensführung im Top-Management? Eine managementsoziologische Studie der Positionselite an der Spitze der größten Industrieunternehmen in der Schweiz
  • Beschreibung: Liberalisierung der schweizerischen Spielart des Kapitalismus -- Brüche in den Karrieremustern angestellter Manager -- Problemzentrierte Interviews mit Top-Managern -- Widerstände gegen neoliberale Unternehmensführung in sozialen Deutungsmustern.

    Julian Klinkhammer prüft am paradigmatischen Fall der Schweiz, inwiefern zentrale Thesen zur Globalisierung des Managements auf die Industrieelite zutreffen. Anhand von Lebensverläufen und qualitativen Interviews zeigt die Studie, dass im Generationenvergleich weder eine rückhaltlos globale Elite noch eine vollkommen neoliberale Unternehmensführung Einzug ins Top-Management gehalten haben. Stattdessen ist die Schweiz aus managementsoziologischer Perspektive in einen Prozess weltweiter Industrialisierung eingebettet. Der Umbau globaler Wertschöpfungsketten geht hier mit ‚liberaler Bürokratisierung‘ auf der Ebene der Organisation einher. Dieser Trend zur einseitigen Steigerung formaler Rationalität konnte sich auch ohne staatliche Hilfe ausbreiten, denn er wurzelt in den dominanten Deutungsmustern der Top-Manager. Dies erklärt einige der Ambivalenzen und Paradoxien bei der selektiven Öffnung der Schweiz. Der Inhalt Liberalisierung der schweizerischen Spielart des Kapitalismus Brüche in den Karrieremustern angestellter Manager Problemzentrierte Interviews mit Top-Managern Widerstände gegen neoliberale Unternehmensführung in sozialen Deutungsmustern Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Wirtschafts- und Organisationssoziologie, Politikwissenschaft, Wirtschaftsgeschichte sowie Wirtschaftswissenschaften Unternehmens- und Managementberatung sowie Organisations- und Personalentwicklung Der Autor Julian Klinkhammer ist akademischer Mitarbeiter am Max-Weber-Institut für Soziologie der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.