• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Untersuchungen zum Viktimisierungs-Furcht-Paradoxon : ein empirischer Beitrag zur Aufklärung des "Paradoxons" anhand von Vorsicht und Vulnerabilität im Alter
  • Beteiligte: Herbst, Sandra [VerfasserIn]
  • Erschienen: Baden-Baden: Nomos, 2011
  • Erschienen in: Interdisziplinäre Beiträge zur kriminologischen Forschung ; 38
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 1 Online-Ressource (188 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.5771/9783845228273
  • ISBN: 9783845228273
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: PH 8240 : Kriminalpolitik, Kriminalisierung und Entkriminalisierung; Kriminalität / Prävention; Meinung und Einstellung der Bevölkerung zur Kriminalität und Verbrechenskontrolle; Kriminalitätsfurcht; Ökonomik von Kriminalität
    PH 8600 : Allgemeines; Täter-Opfer-Ausgleich; Wiedergutmachung; Opferentschädigung
  • Schlagwörter: Deutschland > Alter > Kriminalitätsfurcht
    Deutschland > Alter > Verbrechensopfer > Umfrage > Geschichte 2005
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Universität Hildesheim, 2009
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Haben ältere Menschen mehr Furcht vor kriminellen Handlungen als Jüngere, obwohl das Opferrisiko im Alter sinkt? Ist die Kriminalitätsfurcht älterer Menschen damit irrational oder wird das Wohlbefinden durch die Furcht vor kriminellen Handlungen beeinträchtigt? Welche Rolle spielt der Gesundheitszustand und sind im Alter Strategien denkbar, um kriminalitätsfurchtbedingte Einschränkungen zu bewältigen? Diesen Fragen geht die Autorin mit einer quantitativen empirischen Untersuchung nach. Es werden Ergebnisse aus einer für die Bundesrepublik Deutschland repräsentativen Opferbefragung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen aus dem Jahr 2005 berichtet. Die Stichprobe umfasst 3330 Personen im Alter von 40-85 Jahren. Thematisch ist die Arbeit in den Überschneidungsgebieten der kriminologischen Forschung und der entwicklungspsychologischen Altersforschung angesiedelt. Es wird gezeigt, dass ältere Menschen durchaus ein angemessenes Vorsichtsverhalten haben, das sich weniger an objektiven Opferdaten, sondern vielmehr an ihrer subjektiven Gesundheitseinschätzung orientiert. Gleichzeitig verfügen sie über Strategien, die Beeinträchtigungen ihres Wohlbefindens verhindern