Anmerkungen:
Die Publikation entstand anlässlich der Kabinettausstellung „Vergessene Körper: Helmut Kolle und Max Beckmann“ innerhalb der Sammlungspräsentation der Moderne im Städel Museum, kuratiert von Studierenden der Curatorial Studies der Goethe-Universität und der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste - Städelschule, geleitet von Stefanie Heraeus, in Kooperation mit dem Städel Museum, Felicity Korn und Felix Krämer, 17. Juli-21. September 2014
Text deutsch und englisch
Beschreibung:
Kolle forgotten, Beckmann famous: this books shows how some artworks are admitted into the canon thanks to museums, art criticism and the art market - and how others don't.
Warum gehören manche Künstler und Künstlerinnen, oder einzelne ihrer Werke, zum Wissenskanon der Moderne? Warum geraten andere in Vergessenheit oder landen bestenfalls im Depot? Welche Rolle spielen dabei Galerien und Kunsthandel, Kunstkritik und Museen? Dieser Band dokumentiert eine Kabinettausstellung im Frankfurter Städel Museum mit Gemälden von Helmut Kolle (1899-1931) und Plastiken von Max Beckmann (1884-1950) und richtet den Blick auf Strategien der Vermarktung, auf nationale Kategorien der Kunstkritik und auf die museale Verortung von Kunstwerken. Dies geschieht am Beispiel zweier Künstler, die in der Zwischenkriegszeit die Metropole Paris als künstlerischen Bezugspunkt teilten.