• Medientyp: E-Book
  • Titel: Ausstellungen als Wissensordnungen : Zur Transformation des Kunstbegriffs auf der Documenta 11
  • Enthält: Cover Ausstellungen als Wissensordnungen; Inhalt; Dank; Exposition; AUSSTELLUNGEN - EIN INTERDISZIPLINÄRES FORSCHUNGSFELD: THEORIEN, METHODEN, WIDERSTÄNDE; Forschungsperspektiven: Kunst-, Bild- und Medienwissenschaften; Forschungsansätze zur Geschichte der Documenta und Documenta 11; Ausstellungstheorien und Ausstellungsanalysen; Bildwissenschaftliche Ansätze: zur »ikonischen Differenz« und zum Status des »Abbilds«; Im Zwischenraum: das Bild als Diskurs - das Bild als Objekt; Ausstellungen als Ordnungen des Wissens; Dispositiv Ausstellung; Zur Methode: die Heterogenität des Analysematerials
    Fluchtlinien: zum Widerstand des ObjektsI BILDGESCHICHTEN - HISTORISCHE LINIEN DES DISPOSITIVS; Der Diskurs um die Abstraktion in der Documenta-Geschichte und im Museum of Modern Art; Zum Kunstbegriff der ersten Documenta-Ausstellungen (1955, 1959, 1964); »How to Look at Modern Art?«: Clement Greenberg, Alfred Barr und das MoMA; Der modernistische Kunstbegriff und die Documenta 11; Vielschichtige Transformationen zwischen Documenta 4 (1968) und Documenta 12 (2007); Epilog: zur Konstruktion von Kunstbegriff und Kunstgeschichte; Flächenbild - Materialität - Medialität; Zum Konzept des Ursprungs
    Zur Naturalisierung von GeschichteII BILDANORDNUNGEN - DIE RÄUMLICHE STRUKTUR DES DISPOSITIVS; Die szenografische Ordnung und der Kanon; Zum Begriff des Kanons; Wer zählt zum Kanon? - empirische Befunde zur Documenta 11; Im Kern des Kanons ? - Werkkonstellationen der Documenta 11; Roth, Kožaric´, Feyz djou: Werkprozesse und die Unordnung der Dinge; Exkurs: Trans- und Interkulturalität; Constant und Friedman: Urbanisierung und architektonische Dispositive; Exkurs: Architektonische Selbstreflexionen - die »Space Syntax« der Binding Brauerei
    Bouabré und Portabella: konzeptuelle Kunst und dokumentarische BilderDarboven, Kawara und die Bechers: historische Konzeptkunst positionen auf der Documenta 11; Deutungsmöglichkeiten der historischen Konzeptkunstpositionen auf der Documenta 11; Zum Verhältnis der Geschlechter: Darboven und die Frauen der Documenta 11; Epilog: zur Reflexion von Wissensordnungen auf der Documenta 11; Totalität - Relationalität; Identitätslogik - Differenzlogik; Zur Methodologie von Ausstellungsanalysen: quantitative und qualitative Aspekte; III BILD- UND BILDLICHKEITSKONZEPTE: KUNSTWERKE IM DISPOSITIV
    Foto-, Film- und Videoinstallationen auf der Documenta 11Zur Dominanz der fotografischen Bildmedien auf der Documenta 11; Zum Umgang der Documenta 11 mit der Geschichte der künstlerischen Fotografie am Beispiel der Bechers; »Politiken der Repräsentation« - Enwezors kuratorischer Ansatz und die fotografischen Bildmedien; Zur Reflexion massenmedialer Bildkulturen in der Kunst; Zur Auswahl der Werke und zum Vorgehen; Candida Höfer: Die Bürger von Calais (2000/2001); Zum Werk: Aufbau der Fotoinstallation und Geschichte der Skulptur
    Zur Reflexion massenmedialer Bildkulturen: Die Bürger von Calais in der kunsthistorischen Skulpturenfotografie
  • Beteiligte: Hoffmann, Katja [VerfasserIn]
  • Erschienen: Bielefeld: transcript, 2014
  • Erschienen in: Image ; 35
  • Umfang: Online-Ressource (502 S.)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.14361/transcript.9783839420201
  • ISBN: 9783839420201
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: LH 61020 : Kunsttheorie und Geschichte der Kunsttheorie
    LH 39930 : Schrifttum über Ausstellungen allgemein
  • Schlagwörter: Documenta > Ästhetik
    Documenta > Fotoinstallation > Film-Installation > Video-Installation
    Documenta
    Ausstellung > Wissenschaft
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Description based upon print version of record
  • Beschreibung: Biographical note: Katja Hoffmann (Dr. phil.) ist als freie Autorin, als Kunst- und Deutschlehrerin in Köln sowie als Dozentin in den Kunst- und Medienwissenschaften tätig.

    Ausstellungen sind konstitutiv für die »Ordnungen des Wissens« einer Kultur - so etwa für den Kanon der Kunstgeschichte. Im Mittelpunkt dieses Buches steht die »Documenta 11« aus dem Jahre 2002, an der sich eine Entwicklung symptomatisch ablesen lässt: Nach dem Bruch von 1989 und mit dem dominanten Einsatz fotografisch-dokumentarischer Bildmedien wurde hier ein immer noch wirkmächtiger abstrakter, modernistischer Kunst- und Bildbegriff in Frage gestellt, der auf »Werkautonomie«, »Originalität« und einer »eurozentristisch-westlichen Kunstgeschichtsschreibung« basiert. Katja Hoffmanns systematische Ausstellungsanalyse entwickelt zugleich einen innovativen Ansatz zur Untersuchung von Foto-, Film- und Videoinstallationen (u.a. von Candida Höfer, Fiona Tan, Eija-Liisa Ahtila) und knüpft an aktuelle bild- und medienwissenschaftliche Fragestellungen an.
  • Zugangsstatus: Eingeschränkter Zugang