• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Citizen Science : partizipative Wissenschaft im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert
  • Enthält: Cover; Einleitung; 1. Ziele; 2. Begriffserklärungen; 3. Theoretische Orientierung und Methode; 4. Forschungsstand; Feldornithologie: Wissenschaft und bürgerliche Kultur (Teil I.); 1. Geschichte und Sozialstruktur der Feldornithologie; 1.1. Historischer Abriss; 1.2. Sozialstruktur; 1.3. Überregionale Forschung; 2. Feldornithologie und Bürgerlichkeit; 2.1. Tugenden; 2.2. Tugenden und die DOG; 2.3. Gemeinschaftssinn und Egalität; 3. Forschungsreisen, Kolonialismus und Nationalismus; 3.1. Forschungsreisen; 3.2. Koloniale Ornithologie; 3.3. Deutscher Kolonialismus und Vogelzug
    4. Professionalisierung und Institutionalisierung 4.1. Professionalisierung?; 4.2. Laien, Amateure und Experten?; 4.3. Umgang mit Heterogenität; 4.4. Institutionalisierung; 5. Zusammenfassung; Tiergeografie: ein Katalysator für Partizipation (Teil II.); 1. Geschichte und Gegenstand der Tiergeografie; 1.1. Tiergeografie im Licht der historischen Wissenschaftsforschung; 1.2. Theoriegeschichtliche Einordnung; 1.3. Aufgaben und Erkenntnisbereiche der Tiergeografie; 1.4. Forschungsprogramm; 2. Tiergeografie innerhalb der Feldornithologie
    2.1. Motive für die Hinwendung zur Tiergeografie 2.2. Rezeption und Promotion der Tiergeografie; 2.3. Tiergeografie und ornithologische Feldforschung; 3. Zusammenfassung; Partizipative Forschungsprojekte (Teil III.); 1. Ein deutschlandweites Beobachternetzwerk (1876-1892); 1.1. Kontext und Vorbedingungen; 1.2. Die ‚Beobachtungsstationen der Vögel Deutschlands'; 1.3. Diffusion, Reorganisation und Projektende; 1.4. Zusammenfassung; 2. Die Vogelwarte Rossitten (1901-1929); 2.1. Die Kurische Nehrung und die Vogelwarte Rossitten; 2.2. Netzwerke und angeleitete Forschung
    2.3. Vogelberingung 2.4. Zusammenfassung; 3. Ernst Mayrs ‚Girlitz-Korrespondenz' (1925-1927); 3.1 Biografische Notizen; 3.2. Mayrs Dissertation: Die Ausbreitung des Girlitz (1926); 3.3. Exkurs: Wissenschaftliche Ergebnisse der Dissertation; 3.4. Populäre Wissenschaft als Forschungsressource; 3.5. Zusammenfassung und weiterführende Gedanken; 4. Zusammenfassung und Ausblick; Schlussbetrachtungen und weiterführende Gedanken; 1. Tiergeografie, Radiotelemetrie und Citizen Science; 2. Feldornithologie goes academic; 3. Technosoziale Kollektive?; Quellen- und Literaturverzeichnis
    Register historischer Persönlichkeiten
    Cover; Einleitung; 1. Ziele; 2. Begriffserklärungen; 3. Theoretische Orientierung und Methode; 4. Forschungsstand; Feldornithologie: Wissenschaft und bürgerliche Kultur (Teil I.); 1. Geschichte und Sozialstruktur der Feldornithologie; 1.1. Historischer Abriss; 1.2. Sozialstruktur; 1.3. Überregionale Forschung; 2. Feldornithologie und Bürgerlichkeit; 2.1. Tugenden; 2.2. Tugenden und die DOG; 2.3. Gemeinschaftssinn und Egalität; 3. Forschungsreisen, Kolonialismus und Nationalismus; 3.1. Forschungsreisen; 3.2. Koloniale Ornithologie; 3.3. Deutscher Kolonialismus und Vogelzug
    4. Professionalisierung und Institutionalisierung 4.1. Professionalisierung?; 4.2. Laien, Amateure und Experten?; 4.3. Umgang mit Heterogenität; 4.4. Institutionalisierung; 5. Zusammenfassung; Tiergeografie: ein Katalysator für Partizipation (Teil II.); 1. Geschichte und Gegenstand der Tiergeografie; 1.1. Tiergeografie im Licht der historischen Wissenschaftsforschung; 1.2. Theoriegeschichtliche Einordnung; 1.3. Aufgaben und Erkenntnisbereiche der Tiergeografie; 1.4. Forschungsprogramm; 2. Tiergeografie innerhalb der Feldornithologie
    2.1. Motive für die Hinwendung zur Tiergeografie 2.2. Rezeption und Promotion der Tiergeografie; 2.3. Tiergeografie und ornithologische Feldforschung; 3. Zusammenfassung; Partizipative Forschungsprojekte (Teil III.); 1. Ein deutschlandweites Beobachternetzwerk (1876-1892); 1.1. Kontext und Vorbedingungen; 1.2. Die ‚Beobachtungsstationen der Vögel Deutschlands'; 1.3. Diffusion, Reorganisation und Projektende; 1.4. Zusammenfassung; 2. Die Vogelwarte Rossitten (1901-1929); 2.1. Die Kurische Nehrung und die Vogelwarte Rossitten; 2.2. Netzwerke und angeleitete Forschung
    2.3. Vogelberingung 2.4. Zusammenfassung; 3. Ernst Mayrs ‚Girlitz-Korrespondenz' (1925-1927); 3.1 Biografische Notizen; 3.2. Mayrs Dissertation: Die Ausbreitung des Girlitz (1926); 3.3. Exkurs: Wissenschaftliche Ergebnisse der Dissertation; 3.4. Populäre Wissenschaft als Forschungsressource; 3.5. Zusammenfassung und weiterführende Gedanken; 4. Zusammenfassung und Ausblick; Schlussbetrachtungen und weiterführende Gedanken; 1. Tiergeografie, Radiotelemetrie und Citizen Science; 2. Feldornithologie goes academic; 3. Technosoziale Kollektive?; Quellen- und Literaturverzeichnis
    Register historischer Persönlichkeiten
  • Beteiligte: Mahr, Dominik [VerfasserIn]
  • Erschienen: Baden-Baden: Nomos, 2014
    Online-Ausg.
  • Erschienen in: Wissenschafts- und Technikforschung ; 12
  • Ausgabe: 1. Aufl.
  • Umfang: 434 S.
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.5771/9783845253732
  • ISBN: 9783848713042; 9783845253732
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: AK 17100 : Deutschland
    AK 26100 : Wissenschaftserforschung
  • Schlagwörter: Deutschland > Feldornithologie > Citizen Science > Geschichte 1870-1930
    Deutschland > Naturwissenschaften > Bürgertum > Partizipation > Geschichte 1870-1930
  • Reproduktionsreihe: Nomos eLibrary. Soziologie
    Nomos eLibrary
  • Art der Reproduktion: Online-Ausg.
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Zugl.: Bielefeld, Univ., Diss., 2013 u.d.T.: Partizipative Feldornithologie im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert
  • Anmerkungen: Quellen- und Literaturverz. S. 403 - 430
  • Beschreibung: Das Buch thematisiert aus historischer Perspektive die Voraussetzungen und Umsetzungsmöglichkeiten der Partizipation von Laien und Amateuren an der Erforschung komplexer und großformatiger lebenswissenschaftlicher Forschungsprojekte.Ausgehend von gegenwärtigen Diskursen exploriert die Studie das späte 19. und frühe 20. Jahrhundert. Damit leistet sie einen Pionierbeitrag zur Historisierung der rezenten Citizen-Science-Debatte, in der partizipativ ausgestaltete Forschung meist als ein genuines Phänomen des 21. Jahrhunderts betrachtet wird. Ein zentrales Ergebnis der Studie ist es, dass Laien und Amateure im Untersuchungszeitraum wesentlich intensiver an der Zielsetzung und Hypothesenbildung von Forschungsprojekten beteiligt waren als in der Gegenwart. Diese Argumentation wird durch drei umfangreiche historische Fallstudien gestützt