• Medientyp: E-Book
  • Titel: Staatliche Technologiepolitik und branchenübergreifender Wissenstransfer : Über die Ursachen der internationalen Innovationserfolge der deutschen Kunststoffindustrie im 20. Jahrhundert
  • Beteiligte: Streb, Jochen [VerfasserIn]
  • Erschienen: Berlin: De Gruyter, 2003
    2003
  • Erschienen in: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte. Beihefte ; 4
  • Umfang: Online-Ressource (242 S.)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1515/9783050082417
  • ISBN: 9783050082417
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: QR 525 : Chemikalien, Pharmazeutika. Kunststoffe. Keramik, Glas, Gummi
    QX 840 : Wissenschaftspolitik
    VN 5900 : Allgemeines
    ZM 5230 : Kunststofferzeugung, Kunststoffherstellung
  • Schlagwörter: Deutschland > Kunststoffindustrie > Wissens- und Technologietransfer > Technologiepolitik > Internationale Wettbewerbsfähigkeit > Geschichte 1937-2002
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: In der aktuellen Debatte um eine grundlegende Reform des Wirtschaftsstandorts Deutschland stehen Ansätze zur Reduzierung der Lohnkostenbelastung der Unternehmen im Vordergrund. Diskutiert werden insbesondere der Umbau des Sozialversicherungssystems und die Deregulierung des Arbeitsmarktes. Allerdings findet diese Politik der Lohnkostensenkung dort ihre Grenze, wo sie ihr eigentliches Ziel verfehlt, Vollbeschäftigung bei gleichzeitiger Beibehaltung der deutschen Spitzenposition in der internationalen Einkommenshierarchie zu gewährleisten. Aus diesem Grund vertrat der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung schon im Jahr 1995 die Auffassung, daß zur langfristigen Standortsicherung überdurchschnittliche Produktivitätssteigerungen unverzichtbar seien, die durch eine Wiederbelebung der Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft hervorgerufen werden sollten. In dieser Studie wird am Beispiel der deutschen Kunststoffindustrie der Frage nachgegangen, welche Möglichkeiten Unternehmensmanagement und Wirtschaftspolitiker besitzen, das Innovationspotential nationaler Unternehmen zu stärken, damit diese auch von einem Standort mit vergleichsweise hohen Faktorkosten aus international konkurrenzfähig bleiben können.
  • Zugangsstatus: Eingeschränkter Zugang