• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Mutterschaft und Familie: Inszenierungen in Theater und Performance
  • Enthält: Frontmatter -- -- Inhalt -- -- Einleitung -- -- Teil I. Visuelle Konstruktionen von Mutterschaft -- -- 1. Vor-Bilder -- -- 2. Mütterlichkeit in Performance und bildender Kunst der 1970er Jahre -- -- 3. Selbstinszenierung mit Kind: Mutterschaft in Fotografie und Videokunst -- -- Teil II. Familie und Theater im 18. Jahrhundert -- -- 1. Die Entwicklung der bürgerlichen Kleinfamilie -- -- 2. Die Familie im bürgerlichen Trauerspiel -- -- Teil III. Inszenierung von Mutterschaft und Familie im zeitgenössischen Theater -- -- Vorbemerkung -- -- 1. Mutterschaft und Familie bei Rimini Protokoll -- -- 2. Die Kleinfamilie als Hort der Gewalt -- -- 3. Familie und heterosexuelle Norm: Familienbande von Lola Arias -- -- 4. Chosen Families -- -- 5. Familiendarstellungen bei She She Pop -- -- 6. Die Denaturalisierung von Mutterschaft bei René Pollesch -- -- 7. Reformulierung von Verwandtschaft im zeitgenössischen Theater -- -- Schlussbemerkung -- -- Anhang -- -- LITERATUR -- -- FILME UND VIDEOS -- -- THEATERAUFZEICHNUNGEN -- -- Dank -- -- Backmatter
  • Beteiligte: Dreysse, Miriam [Verfasser:in]
  • Erschienen: Bielefeld: transcript-Verlag, 2015
  • Erschienen in: Theater ; 76
  • Umfang: 1 Online-Ressource (365 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.14361/9783839430545
  • ISBN: 9783839430545
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: EC 5410 : Einzelne Stoffe und Motive
    AP 70050 : Modernes Theater (Theater aktuell)
  • Schlagwörter: Mutterschaft > Familie > Theater > Performativität
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Zugl.: Hildesheim, Univ., Habil.-Schr.
  • Anmerkungen: Includes bibliographical references
    In German
  • Beschreibung: Even though gender roles and family structures have radically changed in recent years, images of mothers and families in everyday culture are still often strongly shaped by the model of the bourgeois nuclear family and Christian traditions. Miriam Dreysse unpacks these traditions of representation and investigates contemporary theater and performance - as well as examples from dance, photography and video art - in her discussion of motherhood and family. Sophisticated performance analyses (Pollesch, She She Pop, Rimini Protokoll et al.) enable a gender-critical reading of contemporary theater and with this, give German theater studies a decisive push.

    Obwohl sich Geschlechterrollen und Familienstrukturen in den letzten Jahrzehnten radikal gewandelt haben, sind Mutter- und Familienbilder in der Alltagskultur oft noch vom Modell der bürgerlichen Kleinfamilie und christlichen Traditionen geprägt. Miriam Dreysse legt diese Darstellungstraditionen offen und untersucht zeitgenössisches Theater und Performance, aber auch Beispiele aus Tanz, Fotografie und Videokunst, auf ihren Umgang mit Mutterschaft und Familie. Differenzierte Aufführungsanalysen (Pollesch, She She Pop, Rimini Protokoll u.a.) ermöglichen eine genderkritische Lesart des zeitgenössischen Theaters und geben damit der deutschen Theaterwissenschaft entscheidende Impulse.
  • Zugangsstatus: Eingeschränkter Zugang | Informationen zu lizenzierten elektronischen Ressourcen der SLUB