• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Der Trieb zum Erzählen : Sexualpathologie und Homosexualität, 1852-1914
  • Enthält: Frontmatter -- Inhalt -- Dank -- 1. Einleitung -- 2. Die Genealogie. Chronik einer angekündigten Entdeckung, 1852-1882 -- 3. Der Diskurs. Das sexualpathologische Narrativ der Homosexualität -- 4. Die Positionen. Theorien der Homosexualität, 1882-1900 -- 5. Die Expansion. Soziologien der Homosexualität, 1900-1914 -- 6. Epilog: Sigmund Freud und das Jenseits des Kraftprinzips -- Bibliographie -- Backmatter.
  • Beteiligte: Weber, Philippe [VerfasserIn]
  • Erschienen: Bielefeld: transcript Verlag, 2008
    2008
  • Erschienen in: Science Studies
  • Umfang: 1 online resource(382 p.)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.14361/9783839410196
  • ISBN: 9783839410196
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: YH 8500 : Allgemeines
    MS 2870 : Sexuelle Orientierung / Sexualität (Heterosexualität, Homosexualität, Intersexualität, Transsexualität, Bisexualität, etc.)
    MB 3250 : Politik und Soziologie
  • Schlagwörter: Sexualstörung > Homosexualität > Hochschulschrift > Geschichte 1852-1914
    Geschichte 1852-1914
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Description based upon print version of record
  • Beschreibung: Um 1900 erzählten Sexualwissenschaftler wie Richard von Krafft-Ebing, Albert Moll, Magnus Hirschfeld, Iwan Bloch oder Sigmund Freud von einem krankhaften Trieb, mit dem sie eine einheitliche Homosexualität denkbar und erforschbar machten. Eine Wissenschaftsgeschichte der sexualpathologischen Fälle, Reportagen und Umfragen verdeutlicht sowohl disziplinierende und diskriminierende als auch plurale und liberale Momente des medizinischen Erzählens. Dieses Buch zeigt, dass sich die scheinbare Einheit der Homosexualität seit ihrer Konstitution als vieldeutig und brüchig erweist.
  • Zugangsstatus: Eingeschränkter Zugang | Informationen zu lizenzierten elektronischen Ressourcen der SLUB