• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Das Ehrenamt nutzen : zur Entstehung einer staatlichen Engagementpolitik in Deutschland
  • Enthält: 1. Die gesellschaftliche (Neu-)Entdeckung des freiwilligen Engagements in Deutschland -- 2. Die Regierung der Freiwilligkeit -- 3. Methodisches Vorgehen I -- 4. Die Dispositive der Freiwilligkeit -- 5. Methodisches Vorgehen II -- 6. Die Genese einer staatlichen Engagementpolitik in Deutschland -- 7. Fazit: Die Potenziale des Ehrenamtes als Ressource der Selbst- und Nächstenhilfe nutzen.
  • Beteiligte: Neumann, Daniela [VerfasserIn]
  • Erschienen: Bielefeld: transcript-Verlag, [2016]
  • Erschienen in: Gesellschaft der Unterschiede ; 29
    De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
  • Umfang: 1 Online Ressource (504 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.14361/9783839432785
  • ISBN: 9783839432785
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: MS 4410 : Zivilgesellschaft
    MS 6470 : Sozialarbeit; Hilfsorganisation, Rehabilitation, Sozialpädagogik, Resozialisierung, Bewährungshilfe
    MD 6500 : Politische Beteiligung, Bürgerinitiativen usw.
    ME 3330 : Zivilgesellschaft
    BL 6127 : Caritas-Mitarbeiter / Sozialarbeiter; Ausbildung und Arbeitsrecht; Praxiseinführung, Praxisberatung, Betreuung, Ehrenamt, Freiwilligenamt, Volunteering usw.
    DS 6500 : Sozialpädagogik/Sozialarbeit und Verwaltung
  • Schlagwörter: Deutschland > Ehrenamt
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Ruprecht-Karls-Universiät Heidelberg, 2015
  • Anmerkungen: "Geringfügig überarbeitete und gekürzte Fassung der Dissertationsschrift" (Vorwort)
  • Beschreibung: Seit der Jahrtausendwende gibt es auf der bundespolitischen Ebene in Deutschland ein eigens auf die Engagementförderung fokussiertes Politikfeld. Wie kam es dazu? Wer hat diesen Prozess forciert? Diesen Fragen geht Daniela Neumann durch eine Verknüpfung von Diskurs-, Hegemonie- und Gouvernementalitätstheorie auf den Grund. Anhand der Analyse politisch-medialer Diskurse legt sie den gesellschaftlichen Wandel im Umgang mit Freiwilligenarbeit seit den 1980er Jahren offen und beleuchtet die Deutungs- und Institutionalisierungskämpfe zwischen verschiedenen Interessengruppen. Es zeigt sich: Die Herausbildung einer staatlichen Engagementpolitik war keinesfalls zwangsläufig.

    Since the turn of the millennium, at the level of federal policy in Germany there has been a political field focused specifically on the promotion of social engagement. How did it come to this? Who was behind this process? Daniela Neumann gets to the bottom of these questions by making connections to theories of discourse, hegemony and governmentality. Using the analysis of political and media discourses, she reveals the social transformation in the approach to voluntary work that has taken place since the 1980s, and illuminates struggles of interpretation and institutionalization between diverse interest groups. It becomes clear that the formation of a state policy of social engagement was in no way a necessity.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung (CC BY-NC-ND)