Hochschulschrift:
Dissertation, Universität Koblenz-Landau, Campus Landau Fachbereich 8, Psychologie, 2013 (unter dem Titel: Lernen mit multiplen Repräsentationen aus Experimenten: Ein Beitrag zum Verstehen physikalischer Konzepte. Empirische Untersuchungen zu den Effekten kognitivaktivierender Aufgaben in der Strahlenoptik)
Rosa Hettmannsperger untersucht die Wechselbeziehung zwischen dem Erwerb physikalischer Grundkonzepte in der Mittelstufenphysik und dem Lernen mit verschiedenen fachbezogenen Darstellungsformen (multiplen Repräsentationen). In der Lerneinheit befassten sich die Schüler unter anderem mit einem Schülerexperiment zur Bildentstehung bei der Sammellinse. Die Ergebnisse der Studie weisen darauf hin, dass Aufgaben, die Schüler aktivieren, sich mit multiplen Repräsentationen auseinanderzusetzen, das Verständnis physikalischer Grundkonzepte in der Strahlenoptik bei Schülern mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen nachhaltig fördern können. Der Inhalt Multiple Repräsentationen Schülervorstellungen Konzeptuelles Verständnis Mehrebenenanalyse Strahlenoptik Lernen aus Experimenten Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Pädagogischen Psychologie, empirischen Bildungswissenschaft und Fachdidaktik Physik Lehrkräfte des Lehrfachs Physik in der Sekundarstufe I Die Autorin Rosa Hettmannsperger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungswerkstatt Bildungswissenschaften an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und Lehrbeauftragte im Bereich Schulpädagogik am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Heidelberg.