• Medientyp: E-Book
  • Titel: Die Nominalflexion des Deutschen - verstanden als Lerngegenstand
  • Beteiligte: Wegener, Heide [VerfasserIn]
  • Erschienen: Tübingen: Max Niemeyer Verlag, 2012
    Berlin: De Gruyter, 2012
  • Erschienen in: Reihe Germanistische Linguistik ; 151
  • Umfang: 1 Online-Ressource (VIII, 185 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1515/9783110952230
  • ISBN: 9783110952230
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: GB 3026 : Grammatik
    GB 2956 : Grammatik
  • Schlagwörter: Deutsch > Deklination
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Die Arbeit stellt die Nominalflexion des Deutschen unter dem Gesichtspunkt dar, wie die Anzeige von Numerus, Genus und Kasus vom Lerner im natürlichen Deutsch-als-Zweitsprache-Erwerb erkannt werden kann. Im Rahmen der Markiertheitstheorie werden unmarkiert-reguläre, markiert-reguläre und irreguläre Formen unterschieden und für die einzelnen Flexive deren Validität, Salienz und Frequenz untersucht, für die Flexionsregeln deren Validität und Skopus errechnet. Die Ergebnisse sind nicht nur für jeden, der mit DaZ-Erwerb und DaF-Unterricht zu tun hat, also für Spracherwerbsforscher, Didaktiker, Lehrwerkautoren und Lehrer von Interesse, sondern können auch dem 'nur' an Grammatik interessierten Germanisten das Phänomen der deutschen Nominalflexion neu und anders, nämlich aus der Lernerperspektive heraus, eröffnen.

    This study investigates German noun inflexion from the point of view of the way in which indications of number, gender and case can be recognised by the learner in the course of acquisition of natural German (as a second language). Proceeding from the theory of markedness, a distinction is made between regular-unmarked, regular-marked and irregular forms, the validity, saliency and frequency of the various inflexional forms are investigated and the validity and scope of inflexion rules calculated. The results are of interest not only for all those involved in the study of the acquisition of German as a second language or the teaching of German as a foreign language (language acquisition specialists, didactics researchers, authors of study manuals, teachers) but can also provide a new and different perspective on German noun inflexion - from the learner standpoint - for Germanists 'only' interested in grammar.
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