• Medientyp: E-Book
  • Titel: Der große Leviathan und die Akteur-Netzwerk-Welten : Staatlichkeit und politische Kollektivität im Denken Bruno Latours
  • Beteiligte: Schölzel, Hagen [Herausgeber:in]
  • Erschienen: Baden-Baden: Nomos, 2019
  • Erschienen in: Staatsverständnisse ; 122
    Politikwissenschaft
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 1 Online-Ressource (211 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.5771/9783845280547
  • ISBN: 9783845280547
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: MQ 3446 : Sekundärliteratur.
    PI 2770 : Sekundärliteratur
  • Schlagwörter: Hobbes, Thomas > Rezeption > Latour, Bruno
    Latour, Bruno > Politisches Denken
    Latour, Bruno > Politische Philosophie
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Ist Bruno Latour ein Staatsdenker? Seine intensive Auseinandersetzung mit Thomas Hobbes’ Leviathan bildet jedenfalls einen wichtigen Dreh- und Angelpunkt und eine Klammer für das Verständnis seines weit gespannten und Disziplinen übergreifenden Werks. Nach Latours Staatsverständnis zu fragen, erweist sich als vielversprechender Zugang zu Kernfragen der Akteur-Netzwerk-Theorie, zu Latours zeitdiagnostischer Kritik der Moderne und zu seiner Suche nach Perspektiven zukünftiger politischer Kollektivität. Die versammelten Beiträge präsentieren verschiedene Zugänge zu Bruno Latours Arbeiten an Problemen der Staatlichkeit und der politischen Kollektivität, zu seiner Analyse des Rechts, zu seinem Machtbegriff und zu seiner politischen Ökologie sowie zu den Anschlüssen seines Denkens an Fragen der internationalen Beziehungen und der Öffentlichkeitstheorie.Mit Beiträgen von Lorina Buhr, Anne Dölemeyer, Filipe dos Reis, Graham Harman, Arjen Kleinherenbrink, Leander Scholz, Hagen Schölzel, Jan Christoph Suntrup, Sjoerd van Tuinen und Daniel Witte.

    Is Bruno Latour a ‘state thinker’? His intensive examination of Thomas Hobbes’ Leviathan certainly forms an important linchpin of and a link to understanding his wide-ranging and interdisciplinary work. Asking about Latour’s understanding of the state proves to be a promising approach to addressing core questions in actor-network theory, to Latour’s time-diagnostic critique of modernity and to his search for the prospects of future political collectivity. The contributions collected here present various approaches to Bruno Latour’s work on problems of statehood and political collectivity, on his analysis of law, on his concept of power and on his political ecology, as well as on how his thinking connects to matters of international relations and the theory of publics.With contributions byLorina Buhr, Anne Dölemeyer, Filipe dos Reis, Graham Harman, Arjen Kleinherenbrink, Leander Scholz, Hagen Schölzel, Jan Christoph Suntrup, Sjoerd van Tuinen und Daniel Witte.