• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Cannabis und dessen Auswirkungen auf das Wohlbefinden von Studierenden an der HAW Hamburg : Bachelorarbeit
  • Beteiligte: Schumacher, Uwe [Verfasser:in]; Färber, Christine [Akademische:r Betreuer:in]; Paetzelt, Gunnar [Akademische:r Betreuer:in]
  • Körperschaft: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg ; Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Sciences
  • Erschienen: Hamburg, 2017
  • Umfang: 1 Online-Ressource (72 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Hochschulschrift
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Bachelorarbeit, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, 2017
  • Anmerkungen: Bachelorarbeit im Studiengang Gesundheitswissenschaften des Departments Gesundheitswissenschaften an der Fakultät Life Sciences der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
  • Beschreibung: Ziel: Das Ziel der Studie war, die Auswirkungen des Cannabiskonsums auf das Wohlbefinden von Studierenden der HAW Hamburg zu untersuchen. Methoden: Mit Hilfe eines Online-Fragebogens wurden 735 Personen mit Cannabiserfahrung untersucht und dabei die Messskalen zum Wohlbefinden nach WHO-5 und FAHW-12 eingesetzt. Die Cannabiskonsumierenden wurden bezüglich des Konsummusters in die Gruppen Nicht- Konsumierende, Gelegenheitskonsumierende und Dauerkonsumierende eingeteilt. Eine weitere Einteilung hinsichtlich der Gründe für den Konsum erfolgte in die Gruppen positive und negative Konsumgründe. Deren Ergebnisse wurden mittels einfaktorieller bzw. zweifaktorieller ANOVA miteinander verglichen. Ergebnisse: Cannabiserfahrene die aus negativen Gründen konsumierten, hatten in allen Skalen signifikant schlechtere Werte für das Wohlbefinden als diejenigen mit positiven Konsumgründen. Bei den unterschiedlichen Konsummustergruppen erzielten die Dauerkonsumierenden die besten Werte, gefolgt von den Gelegenheitskonsumierenden und den Nicht-Konsumierenden mit den schlechtesten Werten in allen Wohlbefindens-Skalen. Hierbei waren nicht alle Gruppenunterschiede statistisch signifikant. Schlussfolgerung: Das Konsummuster von Cannabis scheint kein zuverlässiger Indikator für die Bewertung des Wohlbefindens zu sein. Zwischen den Konsumgründen und dem Wohlbefinden dagegen, scheint ein kausaler Zusammenhang zu bestehen. Vermutlich sind für genauere Ergebnisse Drittvariablen von Bedeutung, die in der vorliegenden Untersuchung nicht berücksichtigt wurden.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang