• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Immer rückständig? : ein quantitativer Langzeitvergleich der niedersächsischen und bayrischen Wirtschaftsgeschichte
  • Beteiligte: Frieling, Andreas [VerfasserIn]; Schneider, Karl Heinz [AkademischeR BetreuerIn]; Niemann, Hans-Werner [AkademischeR BetreuerIn]
  • Körperschaft: Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
  • Erschienen: Hannover: Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, 2019
  • Umfang: 1 Online-Ressource (369 Seiten, 1550 KB)
  • Sprache: Deutsch
  • Schlagwörter: Niedersachsen > Wirtschaft > Geschichte
    Bayern > Wirtschaft > Geschichte
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, 2018
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: "Immer rückständig? Ein quantitativer Langzeitvergleich der niedersächsischen und bayrischen Wirtschaftsgeschichte Die vorliegende Dissertation enthält einen langfristigen Vergleich der ökonomischen Entwicklungen Niedersachsens und Bayerns. Grundlage bildet hierbei die Betrachtung politischer Verhältnisse, die schon im Mittelalter einsetzen. Der Versuch langfristige quantitative Untersuchungen durchzuführen wird durch die unzureichende und ungleiche Daten- und Quellenbasis in den Vergleichsregionen stark eingeschränkt. Auch das Fehlen ausreichender einheitlicher Methoden und Modelle quantitativer Langzeitvergleiche erschweren die Untersuchungen. Dadurch wird insbesondere vor 1945 anhand empirischer Beispiele und variierender Schwerpunktbildungen, die vorliegende Fragestellung, untersucht.Der Regionsbegriff wird vereinfacht über alle Zeitepochen fortgeführt. Theoretische Überlegungen werden anhand der Bereiche Modernisierungen, Entwicklungspfade, Disparitäten, Konvergenzen und Agglomerationen durchgeführt. Im heutigen Niedersachsen beginnt erst ab 1946 ein Staatsbildungsprozeß der allerdings dezentrale historische Entwicklungen verstetigt. Hinderlich bei der wirtschaftlichen Ausrichtung sind die hierbei vor allem auch die peripheren Zentren Bremen und Hamburg, die ihren Aufstieg seit dem Mittelalter verstetigen konnten. Wirtschaftliche Ungleichgewichte innerhalb des gesamten Territoriums sind die Folge bis in die Gegenwart. Bayern beginnt seine heute weiterhin bestehende zentralstaatliche Ausprägung schon früh im Mittelalter. Ab 1806 beginnt sich dieser Prozess unter der Einbeziehung der Regionen Franken und bayrisch Schwaben zu beschleunigen. Nach 1945 führt dies zu einem starken wirtschaftlichen Aufstieg des Landes. Statistische Daten und zahlreiche Beispiele sollen die im Vorfeld gewählte Hypothese über alle Zeitepochen untersuchen und überprüfen" (Abstract)
  • Zugangsstatus: Freier Zugang