• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Schaden, Kausalität und Kausalitätsbeweis beim Schadensersatzanspruch des Anlegers wegen Verletzung der ad hoc-Publizitätspflicht
  • Beteiligte: Gbekor, Sarah [Verfasser:in]
  • Körperschaft: Universität Heidelberg
  • Erschienen: Baden-Baden: Nomos, 2019
  • Erschienen in: Deutsches, europäisches und vergleichendes Wirtschaftsrecht ; 113
    Zivilrecht
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 1 Online-Ressource (391 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.5771/9783845296586
  • ISBN: 9783845296586
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: PU 5420 : Bank- und Börsenrecht
    PE 570 : Einzeldarstellungen
    PE 620 : Einzeldarstellungen
  • Schlagwörter: Deutschland > Ad-hoc-Publizität > Anlegerschutz > Schadensersatz > Aufklärungspflicht > Kausalität
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 2018
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Verletzt ein Emittent die ad hoc-Publizitätspflicht, so kann dies Schäden bei Anlegern auslösen – sei es, weil Anleger ihre Anlageentscheidungen bei vollständiger und richtiger Information nicht getroffen hätten, sei es, weil sie die Transaktion zu einem günstigeren Preis getätigt hätten. Schadensersatzklagen von Anlegern sind aber überwiegend nicht erfolgreich.Das Werk analysiert die Ursachen hierfür, wobei der ersetzbare Schaden, der erforderliche Kausalzusammenhang und die Anforderungen an dessen Beweis – insbesondere Beweiserleichterungen – im Fokus stehen. Im Rahmen einer positiven ökonomischen Analyse des Rechts untersucht das Werk, inwieweit die wirtschaftswissenschaftlichen und wirtschaftspsychologischen Voraussetzungen für Beweiserleichterungen vorliegen.Damit stellt das Werk eine de lege lata anwendbare Lösung bereit, die einen gerechten Ausgleich im Spannungsfeld der Interessen von Emittenten und Anlegern herstellt und zugleich die Funktionsfähigkeit des Kapitalmarkts stärkt.

    If an issuer fails to publicly disclose inside information, investors may suffer—either because they traded without being fully and accurately informed or because the price was unfavourably manipulated by the aforementioned non-disclosure.However, investors’ claims for damages do not often succeed. This work analyses why that is, focusing on damages, causation and burden of proof, in particular on the relaxation of burden of proof.Using economic analysis of the law, the work evaluates to what extent the economic and the psychological prerequisites for a relaxation of burden of proof are being met. This results in a solution de lege lata, which balances the interests of issuers and investors fairly and, at the same time, strengthens the capital market’s ability to function.