Hochschulschrift:
Dissertation, Goethe-Universität Frankfurt am Main, 2018
Anmerkungen:
Literaturverzeichnis: Seite 347-370
Beschreibung:
Liebe und Konsum, zwei der prägendsten Phänomene der Moderne und Postmoderne, galten lange Zeit als unvereinbare Gegensätze. Wie steht es um den Konsum im Ursprungsmedium der romantischen Liebe? Ausgehend von sozialwissenschaftlichen Studien, die die enge Verbindung von Liebe und Konsum aufarbeiten, macht Annemarie Opp diese Frage nun erstmals für literaturwissenschaftliche Fragestellungen fruchtbar. Anhand detailreicher, kulturwissenschaftlich fundierter Textanalysen zeigt sie die spezifisch ästhetische und poetische Verhandlung von Liebe und Konsum in den Romanen Émile Zolas, F. Scott Fitzgeralds, David Wagners, Christoph Peters' und Daniel Glattauers auf
Frontmatter -- Inhalt -- Dank -- I. Einleitung: »… noch einmal von Liebe zu reden.« -- II. Liebe und Konsum: Positionen und Perspektiven -- III. Orte: Warenhaus und Supermarkt -- IV. Objekte: Fetische und Fiktionswerte -- V. Medien: Die Persistenz des Codes -- VI. Kein Ende in Sicht: Liebe und Konsum als condition postmoderne -- Literaturverzeichnis