• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Mysterium tremendum : zum Verhältnis von Angst und Religion nach Rudolf Otto
  • Beteiligte: Schüz, Peter [Verfasser:in]
  • Körperschaft: Mohr Siebeck GmbH & Co. KG ; Philipps-Universität Marburg
  • Erschienen: Tübingen: Mohr Siebeck, [2016]
  • Erschienen in: Beiträge zur historischen Theologie ; 178
  • Umfang: 1 Online-Ressource (XIV, 476 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1628/978-3-16-153937-4
  • ISBN: 9783161539374
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: BW 46000 : Sonstige
    BE 2060 : Religiöses Gefühl, Vertrauen, Religiöse Erfahrung, Ehrfurcht
  • Schlagwörter: Otto, Rudolf > Religiöse Erfahrung > Gottesfurcht > Angst
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Philipps-Universität Marburg, 2014
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 433-459
  • Beschreibung: Schon immer gehören zum Wesen der Religion auch Momente, die an Angst erinnern. Peter Schüz verfolgt in seiner theologischen Studie zum Verhältnis von Angst und Religion eine Spurensuche zu jenen Momenten religiösen Erlebens, die in der Religionsgeschichte seit Jahrtausenden als Gottesfurcht und heilige Scheu überliefert werden. Im Rekurs auf das Werk des Theologen und Religionsphilosophen Rudolf Otto lassen sich jene Grundmotive religiösen Fühlens als Begegnungen mit dem »mysterium tremendum«, mit dem ehrfurchterregenden Geheimnis des Göttlichen beschreiben, die sich von gewöhnlicher Angst auf eigentümliche Weise unterscheiden. Dahinter steht die Skizze einer theologischen Frömmigkeitstheorie, die von den Ausdrucks- und Darstellungsformen der Religion auf die Urgründe religiösen Erlebens zu schließen versucht.

    The essence of religion has always been connected with moments resembling fear and anxiety. These feelings of holy dread and pious fear of God form an essential part of the history of religions' elemental motives. Drawing on Rudolf Otto's famous concept of the »mysterium tremendum«, Peter Schüz seeks to open up theological access to these original forms of religious experience. This in turn aligns with a theory of piety which infers the grounds of religious experience from a reflexion on the forms of religious expression and representation.