• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Der Übergang am Ende der Grundschulzeit : zur Formation der Übergangsempfehlung aus der Sicht der Lehrkräfte
  • Beteiligte: Pohlmann-Rother, Sanna [Verfasser:in]
  • Erschienen: Münster; New York; München; Berlin: Waxmann, 2009
  • Erschienen in: Empirische Erziehungswissenschaft ; 17
  • Umfang: 1 Online-Ressource (241 Seiten); Illustrationen
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783830972303
  • RVK-Notation: DK 8000 : Allgemeines und Deutschland
    DK 3010 : Allgemeines und Deutschland
  • Schlagwörter: Deutschland > Weiterführende Schule > Schulübergang > Grundschullehrer > Empfehlung
    Deutschland > Weiterführende Schule > Schulübergang > Grundschullehrer > Empfehlung
    Deutschland > Weiterführende Schule > Schulübergang > Grundschullehrer > Empfehlung
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Universität Bamberg, 2009
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 212-229
    Mit Zusammenfassung in deutscher und englischer Sprache
  • Beschreibung: Wie kommt die Übergangsempfehlung der Lehrkräfte zustande und welche subjektiven Entscheidungs- und Bewertungsgesichtspunkte spielen dabei eine Rolle? In dieser qualitativen Interviewstudie stehen die für die Genese der Übergangsempfehlung relevanten Subjektiven Theorien der Lehrkräfte im Fokus. Die Datenbasis stützt sich auf 38 Experteninterviews, die mit Lehrkräften der vierten Klasse zu zwei Zeitpunkten durchgeführt wurden. Die inhaltsanalytische Auswertung und die daran anschließende Typenbildung zeigen, dass dem Vorgehen der Lehrkräfte unterschiedliche Strategien und Zielsetzungen zugrunde liegen (z.B. unterschiedliche Gewichtung der Empfehlungskriterien, flexibles vs. restriktives Empfehlungsverhalten). Diese hängen unter anderem mit den selbstbezogenen Kognitionen und Emotionen sowie den wahrgenommenen Kosten- und Nutzenaspekten der Lehrkräfte zusammen. Die empirischen Befunde werden in ein Modell nach den Grundannahmen der Wert-Erwartungs-Theorie überführt. Die Diskussion der Ergebnisse mündet in eine Reihe von Hypothesen, die die Grundlage für weitere quantitativ vorgehende Untersuchungen bilden.

    Am Ende [der Studie] werden mögliche Folgerungen genannt: Man sollte sich mit den Eltern austauschen, diagnostisch-psychometrische Daten einbeziehen, leistungsschwache Schüler(innen) gezielt und frühzeitig fördern. Strukturell sollten solche Entscheidungen frühestens nach dem 6. Schuljahr erforderlich sein. Und weitere Forschung ist nötig. – Jörg Schlömerkemper in: Pädagogik, 7–8. 2010.