• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Eine Fall-Kontroll Studie : Einfluss von körperlicher Aktivität auf dynamisch gemessene Gefäßsteifigkeitsparameter und zentrale Hämodynamik bei Patienten mit linksventrikulärer diastolischer Dysfunktion und erhaltener Ejektionsfraktion
  • Beteiligte: Hörth, Benedikt Sebastian [VerfasserIn]; Dörr, Marcus [AkademischeR BetreuerIn]; Halle, Martin [AkademischeR BetreuerIn]
  • Körperschaft: Universität Greifswald
  • Erschienen: Greifswald, 2018
  • Umfang: 1 Online-Ressource (PDF-Datei: 106 Seiten, 4546 Kilobyte); Diagramme (teilweise farbig)
  • Sprache: Deutsch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Herzinsuffizienz > Linksherzinsuffizienz > Körperliche Aktivität > Pulswelle > Geschwindigkeitsmessung > Hämodynamik > Blutgefäß > Steifigkeit
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Universitätsmedizin der Universität Greifswald, 2019
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 79-88
    Tag der Disputation: 01.07.2019
  • Beschreibung: Herzinsuffizienz, Pulswelle, Diastolische Dysfunktion, Pulswellenanalyse, HFpEF, Heart failure

    Der Einfluss körperlicher Aktivität auf Gefäßsteifigkeitsparameter der zentralen Hämodynamik bei Patienten mit linksventrikulärer diastolischer Dysfunktion und erhaltener Ejektionsfraktion (EF) ist bislang wenig erforscht. In der vorliegenden individuell gematchten Fall-Kontroll-Studie wurden Probanden („DHF“) mit symptomatischer (NYHA ≥ 2), linksventrikulärer diastolischer Dysfunktion und erhaltener EF (LVEF > 50%) Kontrollprobanden („Kontrolle“) ohne diastolische Dysfunktion und ohne Symptome einer Herzinsuffizienz gegenübergestellt. Dabei wurde nach Alter, Geschlecht und Nierenfunktion gematcht. Es erfolgte die Auswertung einer oszillometrischen Pulswellenanalyse (Mobil-O-Graph®), die im Liegen, im Sitzen und innerhalb zehn Minuten nach spiroergometrischer Ausbelastung durchgeführt wurde. Es zeigte sich in den Ruhemessungen eine signifikant höhere PWV der DHF Gruppe vs. der Kontrollgruppe (sitzend: 10,93 ± 0,5 m/s vs. 9,95 ± 0,3 m/s, p < 0,001). Auch nach Belastung waren die signifikanten Gruppenunterschiede der PWV persistent, bei konstant höherer PWV der DHF- vs. Kontrollgruppe. Jedoch nahm die PWV der DHF Gruppe direkt nach Belastung stärker ab, als die der Kontrollgruppe. Der AIx der DHF Gruppe stieg direkt nach Belastung an (Baseline: 29,74 ± 2,01 % vs. direkt nach Belastung: 32,87 ± 2,68 %, p=0,29), während der AIx der Kontrollgruppe nahezu unverändert blieb, so dass sich signifikante Gruppenunterschiede (p<0,05) aufzeigten, die vor der Belastung nicht zu beobachten ...
  • Zugangsstatus: Freier Zugang