Anmerkungen:
In German
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Beschreibung:
Frontmatter -- Inhalt -- Abkürzung und Siglen -- Vorwort / Haselbach, Dieter -- Gemeinschaft und Gesellschaft -- Erstausgabe 1887 -- Zweite Auflage 1912 -- Dritte Auflage 1920 -- Vierte und fünfte Auflage 1922 -- Sechste und siebente Auflage 1926 -- Achte Auflage -- Titelblatt -- Vorwort zur achten Auflage -- Inhalt -- Erstes Buch -- Zweites Buch -- Drittes Buch -- Anhang -- Sach- und Personenverzeichnis -- Schriften von Ferdinand Tönnies -- Apparat. Editorischer Bericht -- 1. Allgemeines -- 2. Textentstehung -- 3. Publikationsgeschichte -- Bibliographie -- Personenregister -- Sachregister / Kobler-Ringler, Nadja -- Periodentypische orthographische Abweichungen -- Deutschsprachige Auflagen und Nachdrucke von Gemeinschaft und Gesellschaft -- Übersetzungen von Gemeinschaft und Gesellschaft -- Posthume Forschungsliteratur zu Gemeinschaft und Gesellschaft -- Plan der Tönnies-Gesamtausgabe
Im Rahmen der Tönnies-Gesamtausgabe nimmt der Band 2 eine Sonderstellung ein. Er gehört ausschließlich dem bis auf heute wirkungsreichen Hauptwerk „Gemeinschaft und Gesellschaft", zuerst erschienen 1887. Mit dieser Schrift begründet Ferdinand Tönnies die Soziologie erstmals als eigenständige deutsche Wissenschaft. Als „Grundbegriffe der reinen Soziologie" entfaltet er darin die Gegensätzlichkeit von Gemeinschaft und Gesellschaft und erklärt das Auseinandertreten beider Formen des Soziallebens mit einer elaborierten Willenstheorie. Die kritische Edition dieses vielfach publizierten Klassikers der Soziologie dokumentiert erstmals alle einschlägigen Textzeugen vom ersten handschriftlichen Konzept von 1880 bis hin zur Ausgabe letzter Hand von 1935. Besonders eindringlich spiegelt sich die wechselvolle Werkgeschichte in den stets neu verfassten Einleitungen, die Tönnies den acht Auflagen zwischen 1887 und 1935 voranstellt und die als gewichtige Werkbestandteile zusammen mit ihrem frühesten Entwurf und den zurückgehaltenen späteren Fassungen vollständig wiedergegeben werden. Im Zentrum der Edition steht der auf Basis der Handschrift erstmals kritisch annotierte und mit umfassendem Variantenapparat versehene Text der Ausgabe letzter Hand