• Medientyp: E-Book
  • Titel: Grammatische Subjektivität : Wittgenstein und die moderne Kultur
  • Beteiligte: Markewitz, Sandra [HerausgeberIn]
  • Erschienen: Bielefeld: transcript Verlag, [2019]
  • Erschienen in: Edition Moderne Postmoderne
  • Umfang: 1 Online-Ressource (295 Seiten)
  • Sprache: Deutsch; Englisch
  • DOI: 10.14361/9783839429914
  • ISBN: 9783839429914
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: CI 5017 : Abhandlungen, Studien
  • Schlagwörter: Wittgenstein, Ludwig > Wittgenstein, Ludwig > Subjektivität > Sprachphilosophie
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: restricted access online access with authorization star
    ein Beitrag in englischer Sprache
    Mode of access: Internet via World Wide Web
  • Beschreibung: In his later work »Philosophical Investigations«, Ludwig Wittgenstein focused his musings on a grammatical description of our everyday actions. This distancing from essentialist, Aristotelian definitions of beings has not lost any of its power today. With Habermas, the »world-shaping acts« (weltkonstituierende Leistungen) were passed on to »grammatical structures« in the 20th century. Thus, new light is shed on the subject's talk of itself: it is composed in a grammatical way, with knowledge of the constant mutability of those rule systems that become established through grammatical standards. For the very first time, this volume describes the category of grammatical subjectivity as a broadening of the frame of reference in which people speak of themselves: regarding topics such as knowledge, ethics, politics, the circumstances of modernity, or the notion of cogito

    Ludwig Wittgenstein hat in seinem späten Werk »Philosophische Untersuchungen« die grammatische Beschreibung unserer lebensweltlichen Handlungen ins Zentrum seiner Überlegungen gestellt. Diese Abkehr von essentialistisch-aristotelischen Wesensdefinitionen hat bis heute nichts von ihrer Sprengkraft verloren. Mit Habermas sind die »weltkonstituierenden Leistungen« im 20. Jahrhundert auf »grammatische Strukturen« übergegangen. Die Rede des Subjekts von sich selbst erscheint dann in einem neuen Licht: Es ist in einer grammatischen Weise verfasst, im Wissen um die ständige Veränderbarkeit jener Regelsysteme, die durch grammatische Standards in die Praxis überführt werden.Erstmals beschreibt der Band die Kategorie der Grammatischen Subjektivität als Erweiterung des Referenzrahmens, innerhalb dessen Menschen von sich sprechen: im Blick auf Themen wie Wissen, Ethik, Politik, die Umstände der Moderne oder den Begriff des Cogito

    Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung: Grammatische Subjektivität / Markewitz, Sandra -- Das grammatische Subjekt / Markewitz, Sandra -- Subjekt und Regelbefolgung in der ethischen Handlung / Neumer, Katalin -- Sichtbarmachung von Ethik, Ästhetik und Religion durch grammatische Subjektivität / Somavilla, Ilse -- Über Anscombes grammatische Untersuchung / Kertscher, Jens -- Grammatik des Wissens / Nientied, Mariele -- "Geometrische Überzeugungskraft" / Richtmeyer, Ulrich -- The Ethics and Politics of Grammatical Subjectivity / Bax, Chantal -- Lebensform, degenerierte Hyperbeln und das Gemeinte - PU 19 / Weiberg, Anja -- Grammatische Fiktionen / Markewitz, Sandra -- Wittgenstein über die logische Struktur der Farbe / Tatievskaya, Elena -- Das Ich bei Descartes und Wittgenstein / Tatievskaya, Elena -- Siglenverzeichnis der Werke Wittgensteins -- Autorinnen und Autoren
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