• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Globale Wertschöpfungsketten und nationale Institutionen : eine wirtschaftssoziologische Analyse zu Entwicklern digitaler Spielesoftware in Deutschland, Schweden und Polen
  • Beteiligte: Teipen, Christina [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Humboldt-Universität zu Berlin
  • Erschienen: Baden-Baden: Nomos, 2019
  • Erschienen in: Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin: HWR Berlin Forschung ; 66
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 1 Online-Ressource (407 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.5771/9783748900375
  • ISBN: 9783748900375
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: MS 5500 : Unternehmerverhalten (Unternehmer und Manager) und Unternehmerverbände
    QR 770 : Softwareindustrie
  • Schlagwörter: Deutschland > Schweden > Polen > Computerspiel > Softwareentwicklung > Wertschöpfung > Wirtschaftssoziologie > Russland > Sowjetunion > Gerechtigkeit > Rechtsgefühl > Sprache
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Habilitationsschrift, Humboldt-Universität zu Berlin, 2018
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Die Computerspieleentwicklung steht wie kaum eine andere Branche in Europa für kreative Wissensarbeit unter z. T. riskanten Beschäftigungsbedingungen. Die weltweiten Zahlen des Computerspielemarktes deuten darauf hin, dass wir es mit einer wachsenden Branche zu tun haben, deren Bedeutung in europäischen Volkswirtschaften eher zu- als abnehmen wird. Für drei Länder wird das Zusammenspiel von makro-institutionellen und branchenspezifischen Bedingungen sowie den Arbeits- und Beschäftigungssystemen auf der Unternehmensebene untersucht. Auf der Mikroebene wird ein Schwergewicht auf die Interessenvertretung, die Flexibilität von Arbeit und Beschäftigung sowie die Rolle der Ausbildung und Qualifizierung gelegt. Auf der makroinstitutionellen Ebene konzentriert sich die Studie auf das System der Arbeitsregulierung sowie das Ausbildungs- und das Finanzsystem. Die Verfasserin forscht und lehrt im Bereich komparativer Institutionenanalyse sowie globaler Wertschöpfungsketten.

    Along with only a small handful of European industries, video game development typifies creative knowledge work under high-risk employment conditions. Data on the global video game market indicate that the industry is expanding worldwide and will only continue to gain in relevance for European economies in the future. In this context, the author of this study analyses the interaction between macro-institutional and industry-specific conditions as well as work and employment systems at company level in three countries. At the micro-level, the author focuses on interest representation, employment flexibility and the role of worker qualifications and skills. At the macro-institutional level, she focuses on analysing labour regulation as well as on educational and financial systems. The author, Christina Teipen, conducts research and teaches in the areas of comparative institutional analysis and global value chains.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Namensnennung (CC BY)