• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Gesundheitsförderliche Kompetenzen in Abhängigkeit der Gesundheitseinschätzung Studierender am Campus Life Sciences : Ein quantitativer Vergleich Studierender der Gesundheitswissenschaften und Verfahrenstechnik
  • Beteiligte: Poggel, Kathrin [VerfasserIn]; Polenz, Wolf [AkademischeR BetreuerIn]; Hielscher, Nina Clarissa [AkademischeR BetreuerIn]
  • Körperschaft: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg ; Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Sciences
  • Erschienen: Hamburg, 2019
  • Umfang: 1 Online-Ressource (XXVI, 46 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Hochschulschrift
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Bachelorarbeit, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, 2019
  • Anmerkungen: Bachelorarbeit im Studiengang Gesundheitswissenschaften des Departments Gesundheitswissenschaften an der Fakultät Life Sciences der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
  • Beschreibung: Einleitung: Die Hochschulen, als ein zentraler Lebensmittelpunkt für ihre Student*innen, bergen sowohl gesundheitliche Ressourcen als auch Risiken (Middendorff et al., 2017, S.8). Gleichzeitig repräsentieren sie Lernorte, die die Gesundheit von jungen Erwachsenen positiv beeinflussen und zu einer Veränderung gesundheitsrelevanter Sicht- und Handlungsweisen beitragen können (Techniker Krankenkasse, 2014, S.6) Methodik: In der vorliegenden Arbeit wurde die Gesundheitskompetenz der Stu-dent*innen aus den Departments Gesundheitswissenschaften (GW) und Verfahrens-technik (VT) der HAW Hamburg analysiert. Es wurde eine Vollerhebung unter den GW und VT Student*innen durchgeführt. Als Befragungsinstrumente zur Erhebung der Ge-sundheitskompetenz in Abhängigkeit vom Gesundheitszustand, dem Geschlecht, Se-mester und Department wurden der Fragebogen nach Lenartz und der SF-12 einge-setzt. Ergebnisse: Die Stichprobengröße für vollständig beantwortete Fragebögen belief sich insgesamt auf n=128. Zwischen der Gesundheitskompetenz und dem Gesundheitszu-stand besteht ein signifikanter, mittel-starker positiver Zusammenhang r=0,268. Dar-über hinaus liegt ein starker (ungerichteter) Zusammenhang zwischen der Gesund-heitskompetenz und dem Geschlecht vor (Eta=0,199) vor. Der Zusammenhang zwi-schen der Gesundheitskompetenz und dem Department zeigt sich auch stark (Eta=0,189) und ist ebenfalls ungerichtet. Zwischen der Gesundheitskompetenz und den einzelnen Studienabschnitten bzw. Semestern besteht ein schwach negativer Zu-sammenhang r=-0,011, der nicht signifikant ist. Die Regressionsberechnung bestätigte den Einfluss des Gesundheitszustandes auf die Gesundheitskompetenz. Für die übri-gen Variablen blieb diese Bestätigung aus. Fazit: Als Ausbildungsort zukünftiger Fach- und Führungskräfte hat die HAW Hamburg bzw. die Hochschulleitung eine wichtige Verantwortung gegenüber ihren Student*in-nen sowie die soziale Pflicht gegenüber der Gesellschaft gesunde und gesundheits-kompetente Multiplikator*innen in die Arbeitswelt zu entlassen. Entsprechende curri-culare Veränderungen müssen dafür angestrebt werden.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang