Beschreibung:
Sammlung von Essays der derzeit renommiertesten Philosophin und einflussreichsten Intellektuellen in den USA. In diesen Aufsätzen, die z.T. aus einer Vorlesungsreihe aus dem Jahr 2000 hervorgegangen und z.T. später verfasst worden sind, zeichnet sie an ausgewählten Beispielen relevanter Denker wie Diogenes, Cicero, Grotius, Smith u. a. die Entwicklung des kosmopolitischen Denkens von der Antike bis zur Gegenwart nach, zeigt Mängel dieser Denktradition auf, weitet ihre Gültigkeit auch auf "nichtmenschliche Tiere" und die Welt der Natur aus und ergänzt sie durch ihr eigenes Konzept des "Fähigkeitenansatzes" als Methode zum angemessenen Vergleich des Wohlergehens verschiedener Nationen. Nach jedem Kapitel Anmerkungen. Im Anhang eine Auswahlbibliografie und ein Personen- und Sachregister. Eine revidierte Theorie des Weltbürgertums für die Gegenwart und zugleich ein zum Nachdenken anregendes Plädoyer für das Ideal des Kosmopolitismus in Zeiten der erstarkenden politischen Partikularismus- und Nationalismusbestrebungen. (3)