• Medientyp: E-Book; Konferenzbericht
  • Titel: Mathesis, Grund, Vernunft : die philosophische Identität Europas zwischen Deutschem Idealismus und Phänomenologie
  • Beteiligte: Fraisopi, Fausto [Herausgeber:in]
  • Erschienen: Baden-Baden: Ergon Verlag, [2019]
  • Erschienen in: Studien zur Phänomenologie und praktischen Philosophie ; 50
  • Umfang: 1 Online-Ressource (319 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.5771/9783956506215
  • ISBN: 9783956506215
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: CC 8280 : Technik und Wissenschaft als Kulturproblem
    CC 4400 : Abhandlungen zur Erkenntnistheorie
  • Schlagwörter: Phänomenologie
    Deutscher Idealismus > Philosophie
    Europa > Identität > Philosophie
    Europa > Kulturelle Identität > Wissenschaftsphilosophie > Deutscher Idealismus > Phänomenologie > Sozialphilosophie > Kulturphilosophie
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: „Die geistige Gestalt Europas - was ist das? Die der Geschichte Europas (des geistigen Europas) immanente philosophische Idee“ [E. Husserl]. Für die Entstehung eines neuen Europa und einer neuen „europäischen Menschheit“ spielt nach Ansicht Husserls das Aufzeigen der inneren Verbindung zwischen Europa (dem „geistigen Europa“) und der Philosophie eine wesentliche Rolle, die Rolle einer neuen Urstiftung. Eine solche Urstiftung lässt notwendigerweise die Frage aufkommen, welche Traditionen und welche Motive des Philosophierens darin angenommen werden können. Husserls Erkenntnis, dass der ursprüngliche Entwurf der Phänomenologie als Mathesis universalis und als strenge Wissenschaft zur Erneuerung des Menscheitsideals nur durch eine Konvergenz mit dem im Deutschen Idealismus waltenden Geist der Gründlichkeit vollendet werden könne, erscheint schon 1918 in seinem Werk und vertieft sich weiter bis zur Verfassung der Krisis-Schrift. Nach der Überwindung des naturalistischen Objektivismus sowie der rechnerischen Vernunft verbinden sich Phänomenologie und Deutscher Idealismus, um den Weg zu jener Urstiftung zu eröffnen. Im vorliegenden Band wird die problematische Konvergenz zweier philosophischer Traditionen der Neuzeit, von denen die Idee der Vernunft bestimmt wird, untersucht: die Tradition einer analytisch-logischen Rationalität, die als Mathesis universalis bezeichnet wird, und die Tradition der spekulativen Philosophie als Letztbegründung des Wissens.Mit Beiträgen von G. Bensussan, Ch. Bermes, H. Blomme, M. Cavallaro, S. Centrone, I. Chiaravalli, D. D’Angelo, F. De Buzon, A. Ferrarin, F. Fischbach, F. Forestier, F. Fraisopi, N. Grouls, C. Ierna, L. Ionel, D. Manca, I. Rogozinski, A. Schnell, A. Schuller, Ph. Schwab, S. Schwenzfeuer.

    ‘The spiritual form of Europe—what is that? It’s the immanent philosophical Idea in the history of Europe (the ‘spiritual Europe’)’ [E. Husserl]. Showing the essential relationship between Europe (as a ‘spiritual Europe’, as Husserl says) and philosophy plays a key role in building a new Europe und a new form of European citizenship.With contributions by G. Bensussan, Ch. Bermes, H. Blomme, M. Cavallaro, S. Centrone, I. Chiaravalli, D. D’Angelo, F. De Buzon, A. Ferrarin, F. Fischbach, F. Forestier, F. Fraisopi, N. Grouls, C. Ierna, L. Ionel, D. Manca, I. Rogozinski, A. Schnell, A. Schuller, Ph. Schwab, S. Schwenzfeuer.