• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Wandel ostdeutscher Familiengedächtnisse : Erinnerungen der „Vertreibung“ zwischen Nationalsozialismus, Wende und Gegenwart
  • Werktitel: Konstitution und Wandel von Familiengedächtnissen in Ostdeutschland
  • Beteiligte: Meyer, Katinka [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Springer VS
  • Erschienen: Wiesbaden; [Heidelberg]: Springer VS, [2020]
  • Erschienen in: Soziales Gedächtnis, Erinnern und Vergessen – Memory Studies
    Springer eBook Collection
  • Umfang: 1 Online-Ressource (XIII, 427 S. 1 Abb.)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.1007/978-3-658-28832-7
  • ISBN: 9783658288327
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Deutschland > Deutschland > Vertriebener > Familie > Soziale Integration > Kollektives Gedächtnis > Vergangenheitsbewältigung > Generationsbeziehung > Geschichte
    Deutschland > Vertriebener > Familie > Vergangenheitsbewältigung
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Georg-August-Universität Göttingen, 2018
  • Anmerkungen: Dissertation erschien unter dem Titel: Konstitution und Wandel von Familiengedächtnissen in Ostdeutschland
  • Beschreibung: Das soziale Gedächtnis -- Methodologie und eigenes methodisches Vorgehen -- Gesellschaftliche Bedingungen des Erinnerns von Umsiedlerinnen und Umsiedler -- Biographische Mehrgenerationenstudie -- Familiengedächtnisse der Zwangsmigration -- Typologie der Bearbeitung von Zwangsmigration im generationalen Verlauf

    In einer biographie- und erinnerungstheoretischen Untersuchung geht Katinka Meyer der Frage nach, wie ostdeutsche Familien an die „Vertreibung“ der Deutschen aus den ehemaligen Ostgebieten erinnern. Diese Familien waren durch ihre Ansiedlung in der SBZ/DDR mit einer antifaschistischen Erinnerungskultur konfrontiert. In der Studie wird empirisch das komplexe Zusammenspiel familieninterner Dynamiken und gesellschaftlicher Systemwechsel – von Nationalsozialismus, über die DDR bis zur Bundesrepublik – innerhalb der Familiengedächtnisse rekonstruiert. Auf individueller, intergenerationeller und familienbiographischer Ebene verdeutlicht sie, dass die Familiengeschichte dazu genutzt werden kann, Traumatisierungen zu bearbeiten, Verluste zu erinnern und NS-Täterschaft zu verschweigen. Der Inhalt Das soziale Gedächtnis Methodologie und eigenes methodisches Vorgehen Gesellschaftliche Bedingungen des Erinnerns von Umsiedlerinnen und Umsiedler Biographische Mehrgenerationenstudie Familiengedächtnisse der Zwangsmigration Typologie der Bearbeitung von Zwangsmigration im generationalen Verlauf Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Sozial-, Geschichts- und Kulturwissenschaften, Soziologie, und Psychologie Fachkräfte in DDR-Erinnerungsstätten, NS-Gedenkstätten sowie in Lernorten zur deutschen Geschichte Die Autorin Katinka Meyer ist Bildungsreferentin im Fachbereich Politische Bildung des Bildungsträgers Arbeit und Leben – DGB/VHS Berlin-Brandenburg.