• Medientyp: E-Book
  • Titel: Durchbrochene Ordnungen : das Dokumentarische der Gegenwart
  • Beteiligte: Balke, Friedrich [HerausgeberIn]; Fahle, Oliver [HerausgeberIn]; Urban, Annette [HerausgeberIn]
  • Erschienen: Bielefeld: transcript, [2020]
  • Erschienen in: Das Dokumentarische ; 1
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 1 Online-Ressource (240 Seiten); Illustrationen
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.14361/9783839443101
  • ISBN: 9783839443101
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: AK 87250 : Inventarisation, Dokumentation
    AN 97250 : Sprach- und Literaturwissenschaft, Übersetzungswesen
  • Schlagwörter: Dokumentation > Rezeption > Künste > Ästhetik > Geschichte 1850-2021
    Dokumentation > Künste
    Dokumentation > Rezeption
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- I. Literatur und die Auseinandersetzung um Formen dokumentarischer Beglaubigung -- Phantasmagorische Dokumentationen. Geisterphotographie und ihre literarische Rezeption -- Poetikvorlesung und die Selbstdokumentation der Literatur -- II. Dokumentarische Beobachtungen und ihre Destabilisierung -- Das Beobachtungsparadigma. Geschichte und Nachleben des direct cinema -- Mockumentary - Eine Theorie -- Havarie. Über dokumentarischen Spurwechsel -- III. Dokumentarische Gesten von Feldforschung und politisierten Affekten in der Gegenwartskunst -- Dokumentationen zweiter Ordnung - field work in der postkonzeptuellen und gegenwärtigen Kunst -- Affektpolitische Arbeit am Dokument am Beispiel von Yael Bartana und Sharon Hayes -- IV. Archivordnungen und Datenmobilisierung im digitalen Zeitalter -- Networked Documents. Dokumentmobilität und Archiv im digitalen Medienwandel -- ›Be the Data‹. Von Schnürbrüsten, Halsketten und der Dokumentation der Daten -- Abbildungsverzeichnis

    Von der Entstehung technischer Analogmedien im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart digitaler Medienpraktiken hinein ist eine Vielzahl dokumentarischer Formen entstanden. Im Zentrum dieses Bandes steht die Frage nach den Operationen, die im Rahmen unterschiedlicher Institutionen und Praktiken auf je spezifische Weise bild-, text- und tonmediale Elemente arrangieren, um so die Lesbarkeit, den Aussagewert und die Machtwirkungen des Dokumentierten zu steuern. Verschiedene Leitkonzepte spielen dabei eine zentrale Rolle: Das Dokumentarische 2.0 in den diversen Praktiken der Selbstdokumentation, etwa in Social Media (Neodokumentarismus), sowie das Dokumentarische zweiter Ordnung, das sich in kritischer Weise auf die Objektivitäts- und Evidenzansprüche dokumentarischer Wahrheitsansprüche bezieht und sie »gegendokumentarisch« unterläuft
  • Zugangsstatus: Freier Zugang
  • Rechte-/Nutzungshinweise: Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung (CC BY-NC-ND)