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In German
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Beschreibung:
Das sogenannte »Reality TV« spielt mit der Grenze zwischen Wirklichkeit und Fiktion. Doch wie lässt sich dieses Format analysieren?Aus medienkulturwissenschaftlicher Perspektive formuliert Jule Korte eine Beschreibungsebene für Fernseherfahrung, in der sich diese nicht mehr generalisieren lässt. Vielmehr schlägt sie vor, Fernseherfahrung als relationale Dynamik zu verstehen, in der sich Bedeutsamkeiten formieren, die nicht entweder dem Fernsehen oder dem »wirklichen« Leben entspringen, sondern deren Relevanz sich genau in der Halbwelt zwischen Script und Reality, in einer gemeinsamen Erfahrungsökologie entfaltet. Aus einer empirischen Studie mit Jugendlichen zu Scripted Reality-Formaten ergründet sie solche Ökologien und betont die Untrennbarkeit von »medialer« und »gewöhnlicher« Erfahrung
Frontmatter -- Inhalt -- Danksagung -- Einleitung: „So sieht also die Halbwelt aus“? -- I DIE VORGESCHICHTEN -- 1 Ökologien -- 2 Praktiken: Das Forschungsprojekt -- II RELATIONIERUNGEN -- 3 Relationierungen I: Fernsehen, Alltag, Bedeutung -- 4 Relationierungen II: Die Halbwelt -- III AFFEKTFERNSEHEN REVISITED? -- 5 Rezeption als Erfahrung -- IV ERFAHRUNGSÖKOLOGIEN ZWISCHEN SCRIPT UND REALITY -- Einleitung -- 6 Scripted Reality als Erfahrungsökologie -- 7 Praktiken der Intimität: Scripted Reality und „so perverse Sachen“ (Nesrin) -- 8 Was bedeutet Sinn? (Daniela) -- Schluss -- Quellenverzeichnis
Scripted Reality is more than just a way of producing television: it emphasizes the inseparability of reality and fiction, thus becoming an expression of the television experience itself