• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Education, skills & labor-market success : microeconometric analyses using large-scale skills assessments
  • Beteiligte: Hampf, Franziska Bernadette [VerfasserIn]
  • Erschienen: München: ifo Institut, [2020]
  • Erschienen in: Ifo Beiträge zur Wirtschaftsforschung ; 89
  • Umfang: 1 Online-Ressource (circa 232 Seiten); Illustrationen
  • Sprache: Englisch
  • ISBN: 9783959420785
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Graue Literatur ; Hochschulschrift
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Universität München, 2020
  • Anmerkungen: Zusammenfassung in deutscher Sprache
  • Beschreibung: Franziska Bernadette Hampf prepared this study while she was working at the ifo Center for the Economics of Education. The study was completed in September 2019 and accepted as doctoral thesis by the Department of Economics at the University of Munich. It consists of four distinct empirical essays investigating various aspects of the link between education, productive skills, and individual labor-market success, primarily using information from largescale skills assessments. Chapter 2 and 4 employ - among others - instrumental variable estimations, while Chapter 3 uses a fixed effects framework. Furthermore, Chapter 5 applies a difference-in-differences design to answer the underlying research question.

    Ziel der Dissertation ist es, ein besseres Verständnis des Ursache-Wirkungs-Zusammenhangs zwischen Bildung, Kompetenzen und Arbeitsmarkterfolg zu schaffen. Kapitel 2 untersucht den Effekt von Bildung auf kognitive Kompetenzen unter Verwendung qualitativ hochwertiger Kompetenzmaße der PIAAC-Studie. Zur Identifizierung des Effekts wird die Variation der Schulzeit basierend auf der deutschen Pflichtschulreform verwendet. Es zeigt sich, dass die Reform Mathekompetenzen um rund 0.2 SD erhöhte. Kapitel 3 untersucht, inwiefern die Arbeitsmarktbedingungen zum Zeitpunkt des Schulabschlusses die tertiäre Bildungsentscheidung, Kompetenzentwicklung und den späteren Arbeitsmarkterfolg beeinflussen. Als Quelle exogener Variation in Arbeitsmarktoptionen wird die Variation in der nationalen Arbeitslosenquote zum Zeitpunkt des Schulabschlusses über einen 20-Jahres-Zeitraum in 28 Ländern herangezogen. Eine hohe Arbeitslosigkeit erhöht die Wahrscheinlichkeit des Universitätsbesuchs, Kompetenzen, sowie den Arbeitsmarkterfolg.Kapitel 4 untersucht mithilfe der PIAAC-Daten, inwieweit kognitive Kompetenzen höhere Löhne von Universitätsabsolventen erklären. Die internationale Variation in Lohnprämien verringert sich um fast 25 Prozent, sobald man für Kompetenzen kontrolliert. Ein Teil der Lohnprämie reflektiert die Selektion von Personen mit höheren Kompetenzen in Universitäten. Allerdings kann diese Selektion nicht die internationalen Unterschiede in Lohnprämien erklären.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang