• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Europa der Regionen : Überlegungen zu einem unionsrechtlichen Begriff der Regionen mit Gesetzgebungskompetenzen anhand eines Rechtsvergleichs
  • Beteiligte: Fritsch, Maximilian [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Leuphana Universität Lüneburg
  • Erschienen: Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 2020
  • Erschienen in: Schriftenreihe europäisches Recht, Politik und Wirtschaft ; 396
    Europarecht
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 1 Online-Ressource (410 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.5771/9783748905073
  • ISBN: 9783748905073
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: PS 2760 : Einzeldarstellungen
  • Schlagwörter: Europäische Union > Mitgliedsstaaten > Febel, Reinhard > Gesetzgebungskompetenz > Konsens > Integration
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Universität Lüneburg, 2019
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Ziel dieser Studie ist es, zu untersuchen, wie ein unionsrechtlicher Begriff von Regionen und deren Gesetzgebungsbefugnissen aussehen könnte. Für dieses Thema gibt es gute Gründe. Seit einigen Jahren nimmt in der EU der Konsens zur Integration wahrnehmbar ab. Bedenklich ist, wie derzeit Destabilisierungstendenzen die europäischen Völker verunsichern, ihr Rechtssystem verändern und Staaten von der Union entfernen. Die zunehmend heterogenere europäische Gesellschaft wird einen neuen Konsens finden müssen, wie sie ihr Zusammenleben regelt, wenn sie in einer Union zusammenbleiben möchte. Dabei spielt neben der wachsenden Individualisierung das Bedürfnis nach Identität als neuer „Gemeinsinn“ eine wichtige Rolle. Diese Tendenz betrifft ganz wesentlich die gesetzgebenden Regionen in Europa. Die Verbindung von Individual- und Gemeinschaftsinteresse beginnt mit im Regionalen verankerten Themen. Zur Zukunft des Regionalen in Europa sucht diese Studie Antworten zu finden.

    The purpose of this study is to examine whether it is possible to define the term “regions” and their legal competences in European law. There are important reasons for dealing with this topic. For some years, the consent on integration in Europe has been declining perceptibly. It is worrying how current tendencies of destabilisation unsettle the peoples of Europe, change their legal systems and remove states from the Union. European society, which is becoming increasingly diverse, will have to find a new consent on how to regulate its cohabitation if it wants to remain together in one European Union. Therefore, besides the trend to individualisation, the desire for an identity, in a sense of a new „public spirit“, plays an important role. This tendency concerns the regions with legislative competences directly. The connection between individualistic and public interests starts with topics, which have their roots in regional matters. This study tries to find answers to questions on the future of regionality in Europe.