Beschreibung:
Entwicklungen der Lebenswissenschaften versprechen nicht mehr nur Heilerfolge, sondern auch eine Optimierung des Menschen. Stichworte wie "Hirndoping" und "Designer-Babys" verweisen dabei auf Potenziale und Gefahren von Möglichkeiten der Selbstgestaltung durch Biotechniken. Solche neuen Handlungsoptionen fordern unser Normensystem heraus und bedürfen einer bioethischen Reflexion. Der Band zeigt aus interdisziplinärer Perspektive Wege auf, die Herausforderungen insbesondere der Genetik und Neurowissenschaften anzunehmen. Dabei werden sowohl ethische Grundlagen als auch die gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit der Selbstgestaltung des Menschen in den Blick genommen.