• Medientyp: E-Book
  • Titel: Sozialethik als Kritik
  • Beteiligte: Becka, Michelle [VerfasserIn]; Emunds, Bernhard [VerfasserIn]; Eurich, Johannes [VerfasserIn]; Kubon-Gilke, Gisela [VerfasserIn]; Meireis, Torsten [VerfasserIn]; Möhring-Hesse, Matthias [VerfasserIn]
  • Erschienen: Baden-Baden: Nomos, 2020
  • Erschienen in: Ethik und Gesellschaft ; 1
    Religion
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 1 Online-Ressource (285 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.5771/9783748908142
  • ISBN: 9783748908142
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: CC 7200 : Abhandlungen
    BL 3060 : Sozialethik
  • Schlagwörter: Kritik > Methode > Christliche Sozialethik
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Kritisiert wird gegenwärtig viel – und auch Kritik wird kritisiert. In dieser Situation sucht dieser Sammelband auszuweisen, wie in einer christlichen Sozialethik Kritik betrieben wird: Sie zielt auf die Kritik der Unvernunft der die Menschen bestimmenden, zugleich von Menschen geschaffenen Ordnungen der Gesellschaft– und dies im Interesse an vernünftigeren Ordnungen ihres Zusammenlebens. Gesellschaftskritik als Vollzug praktischer Rationalität gibt es freilich nicht ohne Herrschaftskritik und nicht ohne Kritik von Ausschluss und Subalternität. Ausdrücklich wird in diesem Band der neutrale Vollzug »der Vernunft« ausgeschlossen; stattdessen wird die in der eigenen Gesellschaftskritik vollzogene praktische Rationalität normativ grundiert. Mit Beiträgen von Michelle Becka, Bernhard Emunds, Johannes Eurich, Gisela Kubon-Gilke, Torsten Meireis, Matthias Möhring-Hesse

    Critique is common these days—and, in turn, is often subjected to criticism too. Against this background, this volume is an attempt to explore a Christian, social–ethical form of critique. Its aim is to critique the irrationality embedded in the structures of society with the practical purpose of creating more rational social institutions. There is no social critique, understood as a practice of reason, without a critique of domination, exclusion and subalternity. In that vein, any allegedly neutral practice or idea of reason also needs to be criticised. With contributions by Michelle Becka, Bernhard Emunds, Johannes Eurich, Gisela Kubon-Gilke, Torsten Meireis, Matthias Möhring-Hesse