• Medientyp: Buch; unbewegtes Bild; Ausstellungskatalog; Bildband
  • Nachgewiesen in: Sächsische Bibliografie
  • Titel: Ernst Ludwig Kirchner : vor der Kunst die Architektur
  • Beteiligte: Kirchner, Ernst Ludwig [Künstler:in]; Apfelbaum, Alexandra [Herausgeber:in]; Sonne, Wolfgang [Herausgeber:in]; Stremmenos, Christos [Herausgeber:in]
  • Körperschaft: Baukunstarchiv NRW ; Zentrum für Baukultur Sachsen ; KirchnerHAUS Aschaffenburg e.V.
  • Erschienen: Dortmund: Verlag Kettler, [2020?]
  • Erschienen in: Schriftenreihe des Baukunstarchivs NRW
  • Umfang: 174 Seiten; 24 cm x 20 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783862068036
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: 862068036
  • RVK-Notation: LI 46200 : Werkverzeichnisse, Ausstellungskataloge. Personalbibliografien
  • Schlagwörter: Kirchner, Ernst Ludwig > Architekturzeichnung
    Kulturpalast Dresden > Architekturzeichnung > Ausstellung > Geschichte 2021
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 170-171
    Impressum: "Erschienen als Ausstellungskatalog zur Ausstellung "Ernst Ludwig Kirchner. Vor der Kunst die Architektur" in der Schriftenreihe der Bauhausarchivs NRW. 25. September 2020 - 20. Dezember 2020 im Bauhausarchiv NRW Dortmund, 5. Februar 2021-4. April 2021 im ZfBK - Zentrum für Baukultur Sachsen im Kulturpalast Dresden, 7. Mai 2021-25. Juli 2021 im KirschnerHAUSMuseum Aschaffenburg."
  • Beschreibung: Im Juni 1905 gründete Ernst Ludwig Kirchner gemeinsam mit seinen Kommilitonen Fritz Bleyl, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff die Künstlergruppe Brücke. In den folgenden Jahren avancierte Kirchner zu einem der wichtigsten Vertreter des Expressionismus, er gilt als Wegbereiter der Klassischen Moderne. Kaum bekannt hingegen ist sein Schaffen als Architekt. Dabei studierte Kirchner, bevor er sich der bildenden Kunst widmete, vier Jahre lang Architektur an der Königlich Technischen Hochschule Dresden und der Technischen Hochschule München. Die Gründung der Brücke erfolgte kurz vor seiner Diplomierung als Architekt im Juli 1905. Bis heute haben sich 95 originale Architekturzeichnungen von Kirchner erhalten, darunter Grund- und Aufrisse, Schnitte, Schnittansichten und perspektivische Darstellungen. Sie zeugen von den unterschiedlichen Strömungen jener Zeit, angefangen vom wilhelminischen Barock der Pseudorenaissance bis zur Reformarchitektur des Jugendstils und den Ideen des Deutschen Werkbundes. Zu den zahlreichen Entwürfen, die das Buch vorstellt, gehören auch Vorschläge zur Innengestaltung von Räumen sowie Ornamente, Lampen und Möbelstücke. Sie zeigen, wie Kirchner - ganz im Geiste der zeitgenössischen Architektur zu Beginn des 20. Jahrhunderts - die Baukunst stets als Gesamtkunstwerk verstand

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