• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Marcel Duchamp und die alten Meister : zu den Vorbildern des radikalen Kunsterneuerers
  • Werktitel: Altmeisterliche Rezeptionen im Werk von Marcel Duchamp
  • Beteiligte: Bethlen, Patricia [Verfasser:in]
  • Körperschaft: Universität Kassel ; Transcript GbR
  • Erschienen: Bielefeld: transcript, 2020
  • Erschienen in: Image ; 183
  • Umfang: 1 Online-Ressource (443 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.14361/9783839453667
  • ISBN: 9783839453667
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: LI 27420 : Duchamp, Marcel
  • Schlagwörter: Duchamp, Marcel > Malerei > Geschichte 1500-1900
    Baldung Grien, Hans > Rezeption > Duchamp, Marcel > Duchamp, Marcel
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Universität Kassel, 2019
  • Anmerkungen: Dissertation erschienen unter dem Titel: Dick, Patricia: Altmeisterliche Rezeptionen im Werk von Marcel Duchamp
    In German
  • Beschreibung: Marcel Duchamp und die Alten Meister -- Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- 1. Einleitung: Duchamp und die Dimension der Vergangenheit -- Einleitung -- 1.1. Begriffsdefinitionen -- 1.2. Methode und Forschungsstand -- 2. Duchamp als Rezeptionist -- 2.1. PODE BAL = DUCHAMP – Eine Rezeptionsformel -- 2.2. Das »ästhetische Echo« und die Kunst der »grauen Materie« -- 2.3. Altmeisterliche Rezeptionen der Avantgarde und museale Positionen im 19. und 20. Jahrhundert -- 2.4. El Greco – Wiedergeburt des Manierismus -- 2.5. Einen Rembrandt als Bügelbrett verwenden -- 2.6. Die Duchamp-Sammlung Arensberg – Ein zusammenhängendes, organisches System -- 3. Vom Leben eines Werkes – Rezeptionen nach Hans Baldung Grien im Hauptwerk: Das Große Glas -- 3.1. Lebensalter-Darstellungen -- 3.2. Emanation – Transformierter Ausfluss der Kunst -- 3.3. Arcimboldeske – Plastisch gewordenes, essbares Objekt -- 3.4. Der Almanach Der Blaue Reiter -- 3.5. Das Große Glas -- 3.6. Die Pferdeserie Hans Baldung Griens – Ein Ideen-Modell -- 3.7. Schöpfungsmetaphern -- 3.8. Schöpfungsmetaphern im Großen Glas -- 3.9. Momente der Statik und der Bewegung -- 3.10. Die Grüne Schachtel -- 3.11. Glas als (Hinter-)Grund -- 3.12. Der behexte Stallknecht als ein Theatrum mundi -- 3.13. Der Kamm – Ein Baldung-Zitat -- 4. Ein Hexenblatt Baldungs als Grundlage für Étant donnés -- 4.1. Maschine-onaniste -- 4.2. Grundformen -- 4.3. Baldungs Adam und Eva im Katalog First Paper of Surrealism 1942 -- 4.4. Grafische Serie zu Étant donnés – Umrisszeichnungen -- 4.5. Der Arm aus Étant donnés – Eine Motiv-Transformation -- 4.6. Dem gebrochenen Arm voraus -- 4.7. Exkurs: Tizians Himmlische und irdische Liebe -- 4.8. Lichtinszenierungen -- 4.9. Das Sintflut-Bild Baldungs -- 5. Albrecht Dürer-Rezeptionen -- 5.1. Duchamp als »Nachschöpfer« – Erstellung einer Ahnengalerie -- 5.2. Duchamps Aneignung methodischer Vervielfältigung und Vergrößerungsverfahren – Konzeptuelles Rezeptionsverfahren -- 5.3. »As Stupid as a painter« -- 5.4. Der Wasserhahn – Ein Dürer Zitat -- 5.5. Die Melancholia I – Synthese von Psychologisierung und Genialität eines Künstlerindividuums -- 6. Übernahmen aus dem Werk von Lucas Cranach dem Älteren -- 6.1. Duchamp als Adam -- 6.2. Die Kunsthaut – Materielle Weiterformung traditioneller Farbschichtung -- 6.3. Schaumgeburten -- 6.4. Die Nymphen-Darstellung – Sensueller Einsatz der Hand -- 7. Leonardo da Vinci – Das zweite, weiblich-reproduktive Element im Künstler und vom interagierenden Kunstwerk -- 7.1. L.H.O.O.Q -- 7.2. Rrose Sélavy – Duchamps weibliches Alter Ego -- 7.3. Das vermeintlich beschießende Kunstwerk -- 8. Resümee -- 9. Anhänge -- 9.1 Abbildungen -- 9.2 Abbildungsnachweis -- 9.3 Literatur- und Quellenverzeichnis

    "Marcel Duchamp ist nicht nur als radikaler Neuerer und im Bruch mit Traditionen stehend zu denken. Patricia Bethlens wissenschaftliche Auseinandersetzung mit seinem Oeuvre geht erstmals einen neuen Interpretationsweg und analysiert sein Schaffen unter dem Blickwinkel der Vorbildnahme altmeisterlicher Kunst. Inspirationsmomente, Ideen-Modelle, Werkinhalte, Transformationen und wiederkehrende Themen der Kunst können unter dem neuen Fokus der Alten Kunst nachvollzogen werden und versprechen eine innovative Sicht auf das Hauptwerk 'Grosses Glas' und das Spätwerk 'Étant donnés'. Nicht ohne Humor baut Duchamp auf den Werken vorangegangener Genies wie Albrecht Dürer oder Leonardo da Vinci auf, die er imaginär als seine selbst gewählte künstlerische 'Verwandtschaft' begreift"--Page 4 of cover
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