• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Fragile kollektive Identitäten : wie sich soziale Bewegungen radikalisieren
  • Werktitel: Die Konstruktion kollektiver Identitäten und ihr Wandel in Radikalisierungsprozessen sozialer Bewegungen
  • Beteiligte: Wilk, Martin [Verfasser:in]
  • Erschienen: Bielefeld: transcript, [2020]
  • Erschienen in: Edition Kulturwissenschaft ; 238
  • Umfang: 1 Online-Ressource (273 Seiten); Illustrationen, Diagramme
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.14361/9783839454350
  • ISBN: 9783839454350
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: MS 4760 : Politische Bewegungen, Revolution, Außerparlamentarische Opposition (APO)
  • Schlagwörter: Student Nonviolent Coordinating Committee > Gruppenidentität > Radikalisierung > Geschichte 1960-1968
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), 2019
  • Anmerkungen: Dissertation erschienen unter dem Titel: Die Konstruktion kollektiver Identitäten und ihr Wandel in Radikalisierungsprozessen sozialer Bewegungen : eine Fallstudie zum Student Nonviolent Coordinating Committee (SNCC)
    Literaturverzeichnis: Seite 261-273
    In German
    Mode of access: Internet via World Wide Web
  • Beschreibung: Frontmatter -- Inhalt -- 1. Warum radikalisieren sich politische Akteure? Eine Einleitung -- 2. Theorien politischer Radikalisierung -- 3. Kollektive Identität und Radikalisierungsprozesse in sozialen Bewegungen -- 4. Erklärungsansätze zur Radikalisierung des SNCC -- 5. 1960-1962 – Die Anfangsjahre -- 6. 1962-1965 – Neue Wege: Von Direct Action zu Empowerment -- 7. 1965-1968 – Vietnamkrieg und Black Power -- 8. Radikalisierungsprozesse in sozialen Bewegungen -- Abbildungsverzeichnis -- Annex: Kategorienbildung Themen und Aktionsformen -- Quellennachweis -- Literatur

    Warum radikalisieren sich politische Akteur*innen? Die Antworten darauf sind vielschichtig und werden nicht selten kontrovers diskutiert. Martin Wilk nutzt neuere Ansätze der Bewegungsforschung, um dieser Frage am Beispiel des US-amerikanischen »Student Nonviolent Coordinating Committee« (SNCC) nachzugehen, das sich im Laufe der 1960er Jahre von einer gewaltfreien zu einer gewaltbereiten Organisation wandelte. Er zeigt auf, dass insbesondere Ansätze, die sich mit der Konstruktion kollektiver Identitäten in sozialen Bewegungen beschäftigt haben, eine wertvolle Erweiterung unseres Verständnisses von Radikalisierungsprozessen bieten
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