• Medientyp: E-Book; Hochschulschrift
  • Titel: Vom Wunderbaren zum Phantas(ma)tischen : zur Archäologie vormoderner Phantastik-Konzeptionen bei Ariost und Tasso
  • Beteiligte: Scharold, Irmgard [VerfasserIn]
  • Erschienen: Paderborn: Wilhelm Fink Verlag, [2012]
  • Erschienen in: Humanistische Bibliothek ; 60
    Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100057
  • Umfang: 1 Online-Ressource (497 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.30965/9783846751398
  • ISBN: 9783846751398
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: IU 4305 : Sekundärliteratur
    IU 4905 : Sekundärliteratur
  • Schlagwörter: Ariosto, Ludovico > Ariosto, Ludovico > Tasso, Torquato > Das Fantastische
    Ariosto, Ludovico > Ariosto, Ludovico > Tasso, Torquato > Das Fantastische
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Habilitationsschrift, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 2007
  • Anmerkungen: Includes bibliographical references (p. [463]-487) and index
  • Beschreibung: Preliminary Material -- Die Wiederkehr der Monster in der Literatur der Phantastik -- Problemstellung -- Historische Vorbedingungen: Zur Archäologie vor-moderner Phantastik-Konzeptionen -- Phantasia und imaginatio in den Theorie-Diskursen der Renaissance -- Die Dekonstruktion des Wunderbaren im Orlando furioso -- Torquato Tassos phantasmatisches Wunderbares -- Ergebnisse und Ausblick -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Register.

    Irmgard Scharold untersucht den Umbau des Renaissance-Wunderbaren zu einer Phantastik avant la lettre in Ariosts ORLANDO FURIOSO, den CINQUE CANTI und Tassos GERUSALEMME LIBERATA unter Einbeziehung der philosophischen sowie der literatur- und kunsttheoretischen Debatten um die phantasia. Im Unterschied zur etablierten Phantastik-Forschung wird die Entstehung des Phantastischen als Folge des Kulturwandels der Renaissance gedeutet, der zwei menschheitsgeschichtlich bedeutsame Paradigmen – das Wunderbare und das Monströse – in eine Legitimationskrise bringt. Die Visions- und Traumbilder seiner Gerusalemme liberata entwickeln eine am Phantasma orientierte ›Bilderdidaxe‹, deren negative Formen Merkmale des Unheimlichen vorwegnehmen