• Medientyp: Buch
  • Titel: Die Natur der Zukunft : Tier- und Pflanzenwelt in Zeiten des Klimawandels
  • Beteiligte: Kegel, Bernhard [VerfasserIn]
  • Körperschaft: DuMont-Buchverlag
  • Erschienen: Köln: DuMont, 2021
  • Umfang: 381 Seiten; 20.8 cm x 13.4 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783832181383; 9783832166304
  • RVK-Notation: AR 14000 : Allgemeines, Mensch und Umwelt, Humanökologie
    WI 3000 : Anpassung an die Umwelt allgemein
  • Schlagwörter: Pflanzen > Tiere > Klimaänderung
    Pflanzen > Klimaänderung
    Tiere > Klimaänderung
    Umweltveränderung > Resilienz
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
    Literaturverzeichnis: Seite 359-374
  • Beschreibung: Dürre und Brände in unseren Wäldern, Tintenfische und Doraden in unserer Nordsee. Seit Jahrzehnten steigende Temperaturen sind eine unabweisbare Tatsache. Weltweit haben sich Tausende von Tier- und Pflanzenarten in Bewegung gesetzt, sind bereits viele Kilometer weit polwärts, bergauf oder in tieferes Wasser gewandert. Das Klimasystem ist sehr träge, und es birgt Tücken, Kipp-Punkte, die bis heute noch nicht verstanden sind. Zwei trockene Jahre haben genügt, um den deutschen Wald schwer zu schädigen. Was passiert, sollten weitere folgen? Und welche Konsequenzen wird es haben, wenn natürliche Zyklen kollabieren, etwa wenn Fische schlüpfen, weil die Wassertemperatur ansteigt, aber kein Futter vorhanden ist, da sich Phytoplankton erst vermehrt, sobald die Tage länger werden? Um die für große Teile der Menschheit schon jetzt existenzbedrohenden Folgen des Klimawandels zu begrenzen und uns auf die neuen Gegebenheiten vorzubereiten, müssen wir wissen, wie Tiere und Pflanzen auf die klimatischen Veränderungen reagieren. „Bernhard Kegel beschreibt den Klimawandel nicht als große einheitliche Ökokatastrophe. Manchmal verliert er sich in unzähligen Einzelbeispielen. Mit seiner differenzierten Darstellung ordnet er den Klimawandel ein in eine Evolutionsgeschichte. Manche Arten hat die Evolution auf die Ereignisse vorbereitet und andere nicht. Dennoch neigt der Autor nicht zur Verharmlosung. Seine Bilanz ist keineswegs beruhigend: Viele biologische Arten werden die Herausforderungen des Klimawandels nicht überleben. Und der Mensch könnte eine von ihnen sein“ (deutschlandfunkkultur.de)

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