• Medientyp: E-Book
  • Titel: The role of schools in transmission of the SARS-CoV-2 virus : quasi-experimental evidence from Germany
  • Beteiligte: Bismarck-Osten, Clara von [VerfasserIn]; Borusyak, Kirill [VerfasserIn]; Schönberg, Uta [VerfasserIn]
  • Erschienen: Essen, Germany: RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, November 2020
  • Erschienen in: Ruhr economic papers ; 882
  • Umfang: 1 Online-Ressource (circa 47 Seiten); Illustrationen
  • Sprache: Englisch
  • DOI: 10.4419/96973021
  • ISBN: 9783969730218
  • Identifikator:
  • Schlagwörter: Graue Literatur
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Zusammenfassung in deutscher Sprache
  • Beschreibung: This paper considers the role of school closures in the spread of the SARS-CoV-2 virus. To isolate the impact of the closures from other containment measures and identify a causal effect, we exploit variation in the start and end dates of the summer school and fall holiday across the 16 federal states in Germany. Leveraging a difference-in-differences design with staggered adoption, we show that neither the summer closures nor the closures in the fall have had any significant containing effect on the spread of SARS-CoV-2 among children or any spill-over effect on older generations. We also do not find any evidence that schools returning to full capacity after the summer holidays increased infections among children or adults. Instead, we find the number of children infected increased during the last weeks of the summer holiday and decreased in the first weeks after schools reopen, a pattern we attribute to travel returnees and increased testing.

    Diese Studie befasst sich mit der Rolle von Schulschließungen bei der Verbreitung des SARS-CoV-2-Virus. Um die Auswirkungen der Schließungen von anderen Eindämmungsmaßnahmen zu isolieren und einen kausalen Effekt zu identifizieren, nutzen wir die Tatsache, dass die Schulferien in den Bundesländern zu unterschiedlichen Zeiten und unabhängig vom Infektionsgeschehen festgelegt werden. Mit einem Differenz-von-Differenzen-Ansatz ("staggered adoption design") zeigen wir, dass weder der Sommer noch die Schließungen im Herbst einen signifikanten Eindämmungseffekt auf die Ausbreitung von SARS-CoV-2 bei Kindern oder einen Spill-over-Effekt auf ältere Generationen hatten. Wir finden auch keine Hinweise darauf, dass Schulen nach der Rückkehr zum normalen Schulbetrieb nach den Sommerferien die Infektionen bei Kindern oder Erwachsenen erhöht haben. Stattdessen stellen wir fest, dass die Zahl der infizierten Kinder in den letzten Wochen der Sommerferien zunahm und in den ersten Wochen nach der Wiedereröffnung der Schulen zurückging - ein Muster, das wir auf Reiserückkehrer und vermehrte Tests zurückführen.
  • Zugangsstatus: Freier Zugang