• Medientyp: E-Book; Konferenzbericht
  • Titel: Forschung im Queerformat : aktuelle Beiträge der LSBTI*-, Queer- und Geschlechterforschung
  • Körperschaft: Bundesstiftung Magnus Hirschfeld
  • Erschienen: Bielefeld: transcript, [2014]
  • Erschienen in: Queer studies ; 6
  • Umfang: 1 Online-Ressource (308 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783839427026
  • RVK-Notation: MS 2800 : Soziologische Geschlechterforschung (Lehrbücher, Überblickswerke, Allgemeines)
    EC 1876 : Geschlechterforschung (Gender Studies / Queer Studies)
  • Schlagwörter: Geschlechterforschung > Intersektionalität > Queer-Theorie
    Deutschland > Homosexualität > Geschichte 1933-1960
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Biographical note: Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld versteht sich als Impulsgeberin für die Erforschung und Darstellung geschichtlicher Zusammenhänge und aktueller Entwicklungen hinsichtlich der Diskriminierung und des Alltags von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans* und Inter* (LSBTI*). Schwerpunkt ist die wissenschaftliche Aufarbeitung der nationalsozialistischen Verfolgung und Repression von LSBTI* und die Suche nach Zeitzeug_innen, die unmittelbar oder mittelbar in den 1950er und 1960er Jahren unter den Folgen des § 175 in beiden deutschen Staaten gelitten haben. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse fließen in Bildungsmaßnahmen zu den Themen sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität und Geschlechtsrolle ein, die zu mehr Akzeptanz von LSBTI*-Lebensweisen in unserer Gesellschaft beitragen helfen.

    Viele Menschen, die nicht ins heteronormative Raster der Gesellschaft passen, werden auch heute noch in verschiedenen Lebensbereichen benachteiligt. Forschung und Wissensvermittlung helfen, diesen Diskriminierungen und den damit in Verbindung stehenden Vorurteilen zu begegnen und Akzeptanz aufzubauen. So beschäftigen sich zahlreiche wissenschaftliche Projekte mit den Lebenswelten von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans* und Inter* (LSBTI*) in Vergangenheit und Gegenwart. In diesem Band geben Wissenschaftler_innen einen Einblick in ihre LSBTI*-Forschungsarbeit und diskutieren aktuelle queere Forschungsperspektiven. Die Beiträge zeigen zudem Forschungslücken auf und erörtern die gesellschaftliche Bedeutung von »Forschung im Queerformat«.