• Medientyp: E-Book; Konferenzbericht
  • Titel: Übersetztes und Unübersetztes : das Versprechen der Translation und ihre Schattenseiten
  • Beteiligte: Grbić, Nadja [HerausgeberIn]; Korbel, Susanne [HerausgeberIn]; Laister, Judith [HerausgeberIn]; Schögler, Rafael Y. [HerausgeberIn]; Terpitz, Olaf [HerausgeberIn]; Wolf, Michaela [HerausgeberIn]
  • Erschienen: Bielefeld: transcript-Verlag, [2021]
  • Erschienen in: Edition Kulturwissenschaft ; 232
  • Umfang: 1 Online-Ressource (240 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.14361/9783839452493
  • ISBN: 9783839452493
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: ES 700 : Allgemeines
  • Schlagwörter: Übersetzung > Subversion > Unschärfe > Dekonstruktion > Null-Äquivalenz
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: In German
    Mode of access: Internet via World Wide Web
  • Beschreibung: Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung Zur Denkfigur des Un_Übersetzten! -- Galaktische Unübersetzbarkeit Fiktionen des Un_Übersetzten in der Science-Fiction -- Autorisierte Translator*innen und un_übersetzte Subjekte Rekrutierungsformen des Gebärdensprachdolmetschens in der Geschichte -- Brücken ins Nirgendwo Das Un_Übersetzte! in der Kommunikation zwischen Indigenen der Waorani und der Mehrheitsgesellschaft Ecuadors -- »Eine gemeinsame Sprache finden, die jeder versteht…« (Gebrochene) Versprechen in der relationalen Kunst -- Versprechen des Un_Übersetzten im Feld der Geistes- und Sozialwissenschaften -- Das Un_Übersetzte als Strategie der Subversion und Resilienz in jüdischen Literaturen -- Primo Levi: »Wir können und müssen verstehen.« Die Ambivalenz des Un_Übersetzten -- Humor in Aufführungen von refugee artist groups während des Zweiten Weltkriegs -- Autor*innen -- Personenregister -- Sachregister

    Translation verspricht Austausch, wechselseitiges Verstehen und Zusammenhalt zwischen heterogenen Welten von Akteur*innen. Gleichzeitig erweist sie sich jedoch als immanent machtvolles Instrument, um Kontrolle auszuüben und Differenz zu homogenisieren. Translationsprozesse vermögen ebenso zu verbinden wie zu trennen und stoßen dabei stets an die Grenze des Unübersetzbaren. Die Beiträger*innen des Bandes widmen sich diesem Spannungsverhältnis und entwickeln die transdisziplinäre Denkfigur des »Un_Übersetzten« als potenziellen Raum für Unterdrückung und Verschweigen ebenso wie für Widerstand und Selbstermächtigung
  • Zugangsstatus: Eingeschränkter Zugang | Informationen zu lizenzierten elektronischen Ressourcen der SLUB