• Medientyp: E-Book
  • Titel: Soziologische Phantasie und kosmopolitisches Gemeinwesen : Perspektiven einer Weiterführung der Soziologie Ulrich Becks
  • Beteiligte: Römer, Oliver [HerausgeberIn]; Boehncke, Clemens [HerausgeberIn]; Holzinger, Markus [HerausgeberIn]
  • Erschienen: Baden-Baden: Nomos, 2020
  • Erschienen in: Soziale Welt ; 24
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 1 Online-Ressource (426 Seiten)
  • Sprache: Deutsch
  • DOI: 10.5771/9783845288376
  • ISBN: 9783845288376
  • Identifikator:
  • RVK-Notation: MR 5800 : Theorien des sozio-kulturellen Wandels (Innovation, Modernisierung, Postmoderne)
  • Schlagwörter: Beck, Ulrich
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturangaben
  • Beschreibung: Nach dem unerwarteten Tod Ulrich Becks ist eine Auseinandersetzung um die perspektivische Weiterführung seines soziologischen Werkes bisher weitgehend ausgeblieben. Ein Grund hierfür mag das stark an öffentlicher Resonanz und tagespolitischen Fragen orientierte Schreiben Becks sein. Sein an der Grenze zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit angesiedeltes soziologisches Denken wird damit zu einer Herausforderung für eine akademische Disziplin, die ihre eigene defizitär wahrgenommene akademische Geschlossenheit immer öfter durch die Forderung nach einer öffentlichen Soziologie zu überwinden versucht, zugleich aber eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit einem ihrer wichtigsten öffentlichen Vertreter bestenfalls in Ansätzen in Angriff genommen hat. Ziel dieses Soziale-Welt-Sonderbandes ist es, das Gespräch zwischen dem Soziologen Ulrich Beck und der gegenwärtigen akademischen Soziologie wieder aufzunehmen.

    Since the unexpected death of Ulrich Beck, there has largely been an absence of studies and debate on the continuation of his sociological work. One reason for this might be the fact that Beck’s writings revolve strongly around public resonance and everyday political issues. His approach to sociology, which straddles the border between academia and the public sphere, therefore represents a challenge for an academic discipline which is increasingly trying to overcome its own flawed and entrenched academic unity by demanding a more public form of sociology, but which has only just begun to tackle the work of one of its most important representatives in the public domain. This special edition aims to reassess the dialogue between the sociologist Ulrich Beck and the contemporary academic field of sociology.